Relations: Kern und Antrieb in der digitalen Welt

Relations, Beziehungen, bringen uns weiter. Die Interaktion von Organisationen, Menschen und Gemeinschaften treiben die Welt an. In einer digitalen Welt gewinnen Beziehungen an Bedeutung.
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In einfachen Schritten vom Auftrag bis zur Präsentation beschreibt das Konzeptrezept von Bernet Relations das Konzepthandwerk mit konkreten Tipps, Beispielen und Methoden.

Im Alltag wird das seit Jahren gehypte Wort Digitalisierung spür- und sichtbar: an der Self-Scanning-Kasse im Lebensmittelgeschäft, am Ticketautomaten öffentlicher Verkehrsmittel, im Kontakt mit Behörden – der persönliche Kontakt im Alltag, ob freundlich oder zuweilen mürrisch, nimmt ab.

Unpersönliche Alltagshelfer

Je mehr Automaten, Roboter und andere Helfer in unserem Leben Raum einnehmen, desto wichtiger werden Beziehungen:

  • Der Mensch ist im Kern ein soziales Wesen. Fehlende Interaktion führt zu Isolation und lässt ihn verkümmern.
  • Organisationen entwickeln sich weiter, wenn sie Beziehungen gestalten – mit ihren Mitarbeitenden, Stakeholder, Botschaftern.
  • Heute und in Zukunft stehen Beziehungen im Kern unseres Schaffens. Sie treiben uns und unsere Welt voran.

Das Relations-Modell – in Beziehungen denken

Beziehungen gestalten sehen wir als Auftrag von Kommunikationsexperten. Im Zentrum unseres Relations-Modell steht die Idee. Sie beinhaltet Vision, Zweck und Ziele – wer ist die Organisation, für was steht sie.

bernetblog-Relations-Modell

Versteht man die Idee einer Organisation, fasst man diese in Worte, formuliert Botschaften und erzählt diese mittels Geschichten. Die Geschichten trägt man über verschiedene Kanäle zu den Dialoggruppen. Man steht im Austausch (Dialog), hört zu, lernt, adaptiert und entwickelt sich als Organisation weiter – pflegt und baut Beziehungen auf.

Konzepten – als Handwerk und Basis

Konzeptionelles Denken bringt die Idee einer Organisation auf den Punkt und hilft Beziehungen zu gestalten. Eine saubere Analyse, das Formulieren von Zielen bis zur Evaluation gehören zum Handwerk – als Basis wirkungsvoller Kommunikation, die die richtigen Menschen erreicht und auf Beziehungen aufbaut.

Bewährte Konzeptschritte geben Orientierung im Prozess und helfen das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden sowie einen Plan zu entwickeln, der die Organisation weiter bringt. Mehr zum Handwerk in unserem Konzeptrezept.

Mein Fazit: Versteht man den Kern der Organisation, ist die Kommunikation wirkungsvoll und pragmatisch steuerbar. Planloser Aktionismus und Verzettelung lassen sich reduzieren. Das führt zu mehr Weit- sowie Überblick (zu weniger Überflutung mit unwichtigen Informationen) und zu mehr Fokus auf Menschen und Beziehungen, die uns weiter bringen.

Weiterführende Informationen:

Relations sind mehr als public – die Idee dahinter
bernetblog-Beitrag: Idee im Zentrum, Teil 1 und Teil 2
Persönlichkeiten blicken zurück und ordnen den Wandel aus ihrer persönlichen Sicht ein: Blog-Serie 
#10jahreblog

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