Neu: IAM-Bernet-Studie Journalisten im Web 2019

Unsere IAM-Bernet-Studie «Journalisten im Web» erscheint heute in ihrer dritten Auflage. Sie bringt ein Update auf die ambivalente Beziehung von Medienschaffenden zu Social Media.
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«Das erste was ich mache, wenn der Wecker klingelt, ist ein Blick auf Instagram», erzählt der Moderator eines Lokalradios. Und fügt an: «Manchmal verfluche ich die Social-Media-Kanäle. Aber es ist ein Supertool, um Geschichten aufzubauen.» Der prominente Platz der Social Media im Redaktions-Alltag ist unbestritten. Vielfältig und kontrovers sind jedoch die Meinungen der Medienschaffenden über Zuverlässigkeit und Verwertbarkeit der Informationen.

Social Media und Medienschaffende: Hassliebe zum Powertool

In diesem Spannungsfeld arbeiten viele der befragten Medienschaffenden. Gerne wäre man weniger angewiesen auf die Kanäle und kommt dennoch nicht mehr darum herum. Gewisse Themen und Debatten finden gar ausschliesslich auf Social Media statt oder entspringen zumindest dort. Darüber ist man zwar unterschiedlich erfreut – es verzichtet aber niemand mehr auf diese Quellen. 

Die Youtube-Kurzfassung mit Quotes, Erkenntnissen und Empfehlungen:

Die IAM-Bernet-Studie: 60 Gespräche seit 2015 – oder gar seit 2002

Seit 2015 befragen wir im Rahmen unserer längerfristig angelegten, qualitativen Studie Medienschaffende über Nutzung von Social Media in ihrem Alltag. Auskunft in den gut 45-minütigen vertieften Gesprächen gaben bereits rund 60 Journalistinnen und Journalisten. Mit wissenschaftlicher Unterstützung von Prof. Dr. Guido Keel und dem Institut für Angewandte Medienwissenschaft IAM der ZHAW werten wir diese Gespräche aus und leiten daraus Erkenntnisse und Empfehlungen für Medienschaffende und PR-Profis ab. Die dabei entstehenden Portraits erscheinen hier lose im Blog und als Gesamtwerk mit der Studie in drei Buch-Publikationen (2015, 2017, 2019). 

Die Historie rund um die Reihe «Journalisten im Web» ist übrigens sogar noch länger. Bereits in den Jahren 2002, 2005 und 2009 haben wir Ausgaben davon veröffentlicht – damals allerdings mit einen quantitativen Ansatz und Umfragen.

Wir freuen uns über jedes Interesse, über Bestellungen und über Feedbacks auf allen Kanälen.

Weiterführende Informationen:
alle bernetblog-Beiträge und Portraits zu «Journalisten im Web» 

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