Transformation und wie man Neuem wie Künstlicher Intelligenz, Social Media oder Lokomotiven angstfrei begegnet

Welches Bonmot werden wir in 10 Jahren rund um die rasante Entwicklung von KI/AI am meisten bemühen? «Im Nachhinein ist man immer klüger.» oder «Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.» oder doch «Wer zuletzt lacht, lacht am besten.»? 
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In der Technologie- und Industrialisierungsgeschichte gibt es spektakuläre Fehleinschätzungen. Vom Marktpotenzial von Homecomputern («5», Thomas Watson, IBM-Chairman, 1943) über die Entwicklung von Facebook («in 6 Jahren wird niemand mehr davon reden», Zukunftsforscher Horx, 2010) bis zur Gefährlichkeit der Eisenbahn («ungesund bei ü30Km/h», 19.Jhdt.)

Wie begegnen wir dem rasanten technologischen Wandel? Wie finden wir einen guten Rhythmus und einen gesunden Mix zwischen Skepsis und Offenheit?

Das historische Bild «Eisenbahn versus Postkutsche» begleitet mich (beim Dozieren oder in Workshops) schon länger. Weil es so gut versinnbildlicht, was wir immer wieder antreffen rund um die Digitalisierung von Kommunikation (insbesondere bei der Annäherung an die sozialen Medien).

  • Aller Anfang ist schwer: Die Lokomotive mag anfänglich gestockt haben – es war dennoch zu früh, sie zu unterschätzen oder gar zu belächeln.
  • Das Neue verstehen und nutzen – Bewährtes nicht verlieren (oder unterschätzen): Die wandernde Figur im Hintergrund übersieht man leicht. Welche Fertigkeiten, Qualitäten sollten wir  in die Zukunft mitnehmen und weiter pflegen? Oder gar mit Neuem kombinieren?
  • In Kontakt bleiben: Die beiden Gruppen rufen einander zu. Ist es Hohn (gegenüber der stockenden Lok)? Oder Lust und Freude? Die Auseinandersetzung mit Unbekanntem ist spannend im Dialog und Austausch mit anderen. Ein weiteres bereicherndes Argument für das Dranbleiben an Zukunftsthemen.

Als Agentur sind wir in einer spannenden und auch attraktiven Rolle. Wir können, dürfen und müssen uns – im Auftrag unserer Kunden und zu ihrem Nutzen – mit neuen Möglichkeiten und Herausforderungen beschäftigen. Und damit offen bleiben dafür – wenn auch mit kritischem Geist und einem guten Auge und Sinn für Chancen und Herausforderungen.

Ausdruck dieser Haltung soll auch unser Bernet.blog sein mit seinen mittlerweile gegen 3’000 Beiträgen rund um Kommunikation, Medien oder eben Social Media bzw. digitaler Kommunikation. Wir bleiben dran – für unsere Kunden, für die Kommunikations-Community und für uns.

Weiterführend:
bernetblog-Beiträge zur digitalen Transformation

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  • „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
    Chinesisches Sprichwort