Kundenpflege beginnt mit der Datenbank

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Abo nach MassHeute morgen steckte ein Cablecom-Umschlag im Briefkasten. Ich erwarte Kundeninformationen – und öffne schon wieder völlig unnötige Werbepost.

Cablecom-Werbemailings bekomme ich als bestehender Kunde schon länger, so im Abstand von zwei Monaten. Eigentlich hatte ich fest mit einem Ende der Werbemailings für den Gratis-Festnetz-Telefonieranschluss gerechnet. Denn seit kurzem habe ich auch auf diesen Zusatzdienst gewechselt.

Aber nein: Ich öffne das Couvert und warte darauf, als Kunde angesprochen zu werden. Denkste. Ein Ingenieur und Familienvater schwärmt von den Vorteilen eines Produkts, das ich doch auch kaufen sollte. Ich habs aber schon gekauft. Ich wünsche mir im Zeitalter des Cöstomer-Relaischenship-Marketings als das angesprochen zu werden, was ich bin: Als Kunde. Nicht als potenzieller.

Ganz im Sinne der Rankings setze ich hiermit Cablecom an die Spitze der Unternehmen mit schlechtem Datenbank-Abgleich. Schade um das verschwendete Geld und das verlorene Vertrauen. Erst recht, weil ich nämlich zu den Cablecom-Kunden zähle, die sehr zufrieden sind mit Service und Support, von Telefon bis Internet.

Andere Beispiele von Unternehmen, die einen mit Werbemailings für gekaufte Produkte eindecken?

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