Keynote08 ausprobiert: Bewegte Objekte und Aufzeichnung überzeugen

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Mikrofon-KopfhörerAm Wochenende habe ich die Apple-Präsentationssoftware Keynote 08 erstmals für ein privates Objekt getestet. Hier meine wichtigsten Learnings.

Keynote erlaubt aus meiner Erfahrung einen effizienteren Umgang mit Grafiken, Animationen und Abläufen als Powerpoint – und das sage ich als Apple-Nutzer, wir haben ja schon länger kein Powerpoint-Update mehr erhalten . Keynote 08 als Bestandteil von iWork 08 (hier der Download für eine 3o-Tage-Demoversion) bietet…

Viele neue Übergänge zwischen Folien. Darunter viele Spielereien. Ich arbeite praktisch immer mit «Überblenden», ganz einfach. Denn alles andere lenkt viel zu stark vom Referenten und vom Inhalt ab. Höchstens zwei bis dreimal pro Präsentation setze ich auf auffälligere Wechsel, bei witzigen oder wichtigen Momenten. Ebenfalls diskret ist das neue «Weichzeichnen».

Endlich bewegte Objekte. Das hätte ich von Mac schon lange erwartet: Dass sich Grafikobjekte, Bilder auf den Folien auf einem bestimmten Pfad bewegen lassen. Hier der kurze Demo-Film dazu (seltsam, dass die auf der .ch-Site nicht verlinkt sind).

Eine Aufnahmemöglichkeit für Präsentationen – mit Bild und Text, wie schon beblogt. Bei meinem ersten Test hatte ich den Aufnahmepegel des eingebauten Mikrofons zu tief eingesetzt. Gestaunt habe ich über die Möglichkeit, bei einer zweiten Aufnahme nur den Text einzelner Folien zu ändern. Eine Konserve des Vortrags kann man bei den Proben mitschneiden oder man nimmt gleich den Auftritt auf – die Referentenhilfsmittel bleiben trotz Aufnahme sichtbar. Mit den Export-Möglichkeiten als Quicktime-Film oder Podcast in iTunes muss ich noch ein wenig rumspielen.

Angenehme Zusatzmöglichkeiten für die Navigation: Mit einer Formatierungsleiste, zwei Informationsfenstern, wählbarer Foliengrösse in den verschiedenen Ansichten.

Alles in allem: Viele neue Möglichkeiten. Diese Seite mit den Links zu den Demo-Filmen erlaubt einen schnellen Überblick. Entscheidend bleibt für Anwender und Publikum die Reduktion aufs Wesentliche.

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