Ich hielt gerade eine Tasse Tee in der Hand, als Eveline mit einem Stapel Akten in mein Büro trat. Mit Schwung war ich aufgestanden, um ihr mit dem Papier zu helfen, als –schwupps– ein Schluck Tee aus der Tasse auf meine Tastatur kippte. Drama oder Bagatelle? Arbeiten konnte ich an diesem Tag mit diesem Keyboard jedenfalls nicht mehr. Beschwipst vom Tee oder mitten im Oxydationsprozess, hatte sich diese nämlich selbständig gemacht. Willkürlich fügte sie Ziffern zwischen die Buchstaben und beteiligte sich somit massgeblich am Schreibprozess, bis mein Bruder sie zweimal auseinandernahm, ihr gut zuredete und sie mit Wasser durchspülte. Es soll ja Leute geben, die ihre Keybords alle paar Wochen in die Spülmaschine stecken oder solche, die ihre Tastatur grundsätzlich immer –auch während dem Schreiben– mit einer Klarsichtfolie überdecken. Nachzulesen im interessanten Tip von Marilse aus Deutschland. Übrigens, laut ZDN.net sammeln sich rund zwei Gramm Dreck pro Monat in jeder Tastatur ..!