Da gibt es doch hie und da was, worauf wir kleinen Schweizer stolz sein können: beispielsweise Typografen wie Adrian Frutiger oder Max Miedinger. Letzterer entwarf vor rund 50 Jahren die Helvetica. Der Dokfilm dazu ist seit kurzem auf DVD erhältlich.
Der 80-minütigen Film (hier via Amazon) erzählt die Geschichte der tausendfach kopierten Schrift. Garr Reynolds (PresentationZen.com) ist dermassen begeistert davon, dass er ihn als absolutes Muss für alle Designer und Non-Designer empfiehlt. Hier ein kurzer Ausschnitt daraus:
Interessant finde ich die Geschichte der Entstehung von Arial: Sie entstand 1989/1990 als kostengünstige «Alternative» und ist standardmässig auf allen Microsoft-Computern installiert (ein «Nachruf» auf Arial hier im «Publisher»-Artikel) . Wo sich die Schriften unterscheiden zeigt der Typograph Mark Simonson.Aus der Arial wiederum wurde letztes Jahr die Typo-Familie Liberation entwickelt, die unter einer freien GPL-Lizenz erhältlich ist.Übrigens: Wie man Schriften auf dem Monitor wirken, ist hier im bernetblog-Beitrag von Sophie zu lesen…