Hunderte von Textzeilen und ein Dutzend aktive Programme jeden Tag. Um in meinem Bildschirm-Alltag am Mac produktiv arbeiten zu können, verwende ich drei kleine Programme.
Die drei Programme sind nicht neu. Aber es sind die einzigen, die sich so gut bewährt haben, dass ich sie seit Jahren verwende. Sie sind so selbstverständlich in meinem Arbeitsalltag integriert, dass ich sie kaum noch bemerke.
Alles mit Tasten steuern: Quicksilver
Quicksilver ist ein Urgestein und bewährt sich bei mir jeden Tag. Ich öffne damit Programme und Dateien, ohne das Trackpad zu berühren. Die eigens definierten Tastenkombinationen bringen wahlweise Spotify oder das VoiP-Telefon an die Oberfläche. (Ja, ich höre Musik zum Arbeiten. Hier der Blogpost zur Bernet_PR-Hitparade der meistgespielten Alben im Büro). Wie es funktioniert zeigt die Slideshow von Qucksilver. Das Programm lässt sich fast beliebig personalisieren, im Quicksilver-Blog gibt es Anleitungen dazu.
Geduldiger lesen: Clearly
Clearly von Evernote hilft, sich auf den Inhalt zu fokussieren. Das Add-on, erhältlich für zahlreiche Internet-Browser, zeigt den Haupttext einer Website in sehr lesefreundlicher Darstellung an und blendet alles andere (Werbung, Menus, etc.) aus. So lesen sich Webtexte flüssiger und geduldiger. Ein schönes Detail: Die Texte werden dank Clearly nicht nur besser lesbar, sondern sind auch gleich in einer idealen Form, um sie auszudrucken. Das ist zwar altmodisch, bringt manchmal aber noch mehr Fokus und Ruhe.
Mehr Platz auf dem Desktop: Spaces
Spaces erweitert die Mac-Oberfläche um zusätzliche Schreibtische. Die Programme lassen sich einfach auf drei bis vier Schreibtische verteilen, per Tastenkombination wechselt man zwischen ihnen hin und her. Youtube bietet unzählige Tutorials dazu. Dieses hier ist kompakt und verständlich.
Hilfsprogramme sind Geschmacksache. Was verwendet ihr? Weshalb? Tipps sind willkommen!