Für alle die Seminare besuchen oder veranstalten: Ich verbrachte soeben drei angenehme Tage in einem Workshop im Seminarhotel Nottwil. Angegliedert an das bekannte Paraplegiker-Zentrum. Ein äusserst sympathisches und gut ausgerüstetes Haus. Mit angenehmen Gruppenräumen und eindrücklichem Auditorium. Entspannt haben wir uns abends mit der wunderbaren Speisekarte des Restaurants. Schon mal „Heusuppe mit Riesencrevetten“ gehabt? Deliziös. Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Seminar-Destination.
Was immer wieder kurios war: Die Omni-Präsenz des Zentrum-Gründers Guido A. Zäch. Mit eigenen Strassen und Plätzen (gibt es die nicht erst posthum?), Präsenz auf jedem Wegweiser, Neon-Schrift-Name oder Initialen auf den Häusern. Ich frage mich: Wie eng darf sich eine Organisation wie die Schweizer Paraplegiker Stiftung an einer Person festmachen? Gerade auch in der Kommunikation nach aussen? Sicher wichtig für eine NPO: Ein charismatisches Zugpferd mit Charisma und Engagement. Mir wars vor Ort zu viel des Guten. Gerade auch, wenn man an seine juristischen Kapriolen denkt. Trotzdem – vielleicht heiligt der Zweck halt doch die Mittel – ich werde sicher Gönner bleiben. Eine eindrückliche Organisation.
3 Tage im Guido-A.-Zäch-Land
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