10 Jahre Mitglied im Internationalen PR-Agentur-Netzwerk ECCO: Gemeinsam weiterkommen

Drei Tage mit Kommunikationsprofis aus ganz Europa: Die ECCO-Konferenz in Warschau, es war bereits meine zehnte seit unserem Beitritt 2015, bot nicht nur Inspiration und Austausch auf Augenhöhe, sondern auch ein Gefühl von Zusammenhalt – beruflich wie persönlich. Eine Reise, die Brücken schlug: zwischen Fachthemen, Kulturen, Menschen, Unternehmen und Erinnerungen.
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«Frage nicht, was die Gemeinschaft/Netzwerk für Dich tun kann, sondern, was Du für die Gemeinschaft tun kannst.» (frei nach J.F.K.)
Hier meine Eindrücke meiner Reise nach Warschau zur Begegnung mit meinen Agentur-Kolleginnen aus dem Board des Internationalen Agentur-Netzwerkes ECCO, dessen Mitglied ich seit einigen Jahren bin und dem ich viele Learnings, Freundschaften und gute Momente verdanke.

Vertrauen, Vielfalt, Verbindung – die Kraft des Netzwerks

In der lebendigen Atmosphäre Warschaus trafen sich Partneragenturen unseres internationalen ECCO-Netzwerks (über 30 in mehr als 40 Ländern, hier die Übersicht), um voneinander zu lernen, gemeinsam Lösungen zu entwickeln – und über Ländergrenzen hinweg neue Perspektiven zu gewinnen. Die Themen reichten von KI in der PR über Open Source Intelligence OSINT Research bis hin zu Employer Branding. Was blieb, war vor allem ein starkes Gefühl: Wir wachsen gemeinsam – weil wir uns vertrauen und weil unsere Vielfalt eine Stärke ist. Gerade in der momentanen weltpolitischen Lage eine wohltuende Erkenntnis.

Lernen im Dialog – was bleibt, ist der Moment

Was einmal mehr besonders beeindruckte: die offene, familiäre Stimmung unter den Teilnehmenden. In Workshops, bei Präsentationen – aber auch bei Gesprächen am Abend oder beim Spaziergang durch die Stadt. Es sind diese bleibenden Momente des gemeinsamen Erlebens, die neue Energie freisetzen. In einer Welt und in dieser  Branche voller Umbrüche in einem raschen Wandel ist das persönliche Lernen im Dialog oft wertvoller als jede Keynote.

Warschau: Erinnerungen und Zukunft

Für mich hatte diese Reise noch eine andere, tiefere Ebene. Als Kind der 80er erinnere ich mich an die Berichte über Solidarnosc – ein Symbol für Mut und Wandel. Mein Vater war damals als Schweizer Gewerkschafter in direktem Kontakt und Engagement (ein Detail dazu) für die Bewegung, worauf klein Dominik überaus stolz war – und bis heute ist. In Warschau war das spürbar: zwischen gläsernen Neubauten und historischen Plätzen, zwischen Aufbruch und Erinnerung. Vielleicht war es kein Zufall, dass gerade hier die Kraft des Miteinanders so deutlich wurde – und ausstrahlte auf ganz Osteuropa bis hin zur bröckelnden Berliner Mauer.

Zusätzlich zu dieser Agentur-Vernetzung setzte ich dieses Mal einen lang gehegten Wunschtraum um. Mit (m)einem Brompton-Agenturfaltrad anzureisen und dabei wirklich jeden Meter auf dem Boden mit dem Fahrrad zurückzulegen (Zuhause-Airport-Hotel-Airport-Zuhause). Es gibt noch Optimierungsmöglichkeit, aber das wird.

Weiterführend: 
Alle Blogbeiträge zum Bernet-Agenturleben
Alle Blogbeiträge zum ECCO-Netzwerk

Foto: (vom Autor, ganz links)
wv.l.n.r:  2. v.l. Vt Kurfürst, Prag CZE, Lutz Clefmann, Düsseldorf D, Martina Biesterfeld, Hamburg DE, Patrick Sutter; München DE, Norbert Ofmanski, Warschau Polen. Online dabei waren Kolleg:innen aus vielen weiteren ECCO-Ländern.

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