Drei praktische Anregungen für Ihre Coporate-Influencer:innen-Strategie

Aktive Mitarbeiter:innen können die interne und externe Kommunikation mitgestalten. Der Blick über den LinkedIn-Tellerrand ist lohnenswert.
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Event-Hinweis: Am 11. September 2025 thematisieren wir «Corporate Influencer:innen» am 79. Social Media Gipfel im Bern. Mit Inputs vom Kanton Bern und der Mobiliar. Tragen Sie sich jetzt auf socialmediagipfel.ch ein und Sie erhalten am 12. August 2025 per E-Mail das Anmeldeformular. 

Über die grundsätzlichen Prinzipien beim Thema Corporate Influencer:innen haben wir bereits geschrieben – plakativ aufgehängt am Beispiel LinkedIn. Schliesslich ist die Plattform konkurrenzlos und oft Dreh- und Angelpunkt von Corporate-Influencer-Strategien.

Doch wir wissen: Die Strategie definiert den Kanal – und nicht umgekehrt. Je nachdem, was und wen wir mit unserer Kommunikation erreichen möchten, gibt es passendere Plattformen und Kanäle, die wir gemeinsam mit Mitarbeiter:innen bespielen können. Drei Beispiele anhand konkreter (Kommunikations-)Ziele:

Community Building & Wissenstransfer  – direkte Interaktion schafft Vertrauen und stärkt «Wir-Gefühl»

  • Physische Events: Mit dem Social Media Gipfel veranstalten wir zum Beispiel viermal jährlich unseren eigenen Anlass. Die Mischung aus Wissenstransfer durch unsere Referent:innen und Community Building schafft einen spannenden Raum für Kommunikation – vor, während und nach dem Event. Veranstaltungen eignen sich für die unterschiedlichsten Zielgruppen, egal ob Kund:innen, Partner:innen oder Mitarbeiter:innen. Wenn ein eigener Anlass nicht möglich ist, kann man über Kooperationen bei einem bestehenden Event als Speaker:in teilnehmen.
  • Webinare und Livestreams: Wissen vermitteln in Kombination mit direktem Austausch – Live-Streams und/oder Webinare bieten die optimale und einfache Plattform. Hier reichen ein gutes Mikrofon, Kamera und allenfalls ein zusätzliches Licht (Keylight).

Recruiting – dem Unternehmen ein Gesicht geben

  • Tiktok: Insbesondere um junge Menschen anzusprechen, ist das Social Network eine gute Möglichkeit. Das haben wir im Rahmen des 78. Social Media Gipfels auch von Implenia und Yousty erfahren. Hier stehen Mitarbeiter:innen vor der Kamera und geben dem Unternehmen ein Gesicht.

Thought Leadership – mit Expertise überzeugen

  • YouTube: Für Langform-Formate ist YouTube weiterhin höchstrelevant. Hier bietet sich – Ausdauer und relevante Inhalte vorausgesetzt – auch noch 2025 die Möglichkeit zur Meinungsführerschaft. Selbstverständlich gehört die Verarbeitung des langen Videos in kurze relevante Snippets für LinkedIn, den eigenen Newsletter und weitere Plattformen dazu.
  • Podcasts: Die Relevanz von Podcasts ist unumstritten. Zu klären ist die Frage, ob es zwingend ein neuer Corporate Podcast sein muss. Wie bei Events kann eine Teilnahme oder Kooperation an bestehenden Formaten relevanter sein.

Denken Sie das Thema Corporate Influencer:innen über LinkedIn hinaus. Es lohnt sich.

Titelbild: Ismael Paramo auf unsplash

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