Der Duden-Newsletter behandelt alle 14 Tage Stolperfallen und Knacknüsse der deutschen Rechtschreibung und Grammatik.
Durch die jahrelangen Auseinandersetzungen um die Reform der Rechtschreibung ist uns heute bewusst, dass Orthografie eine Konvention und nichts Absolutes ist. Wir wissen seit der Reform auch, dass Rechtschreibung, also die stets gleiche Schreibweise, das Lesen erleichtert.
Wer beruflich recht und richtig schreiben muss, dem nützt der Duden-Newsletter. Die Themen reichen von den klassischen Schwierigkeiten der deutschen Sprache wie Gross- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung und Kommasetzung bis zur Schreibweise von Fremdwörtern, Pluralbildungen und Herkunftserklärungen. Schweizer und andere Ausnahmen werden erwähnt. Mir passen bei diesem Newsletter auch Häufigkeit und Länge: alle zwei Wochen etwa eine Seite.
Die übrigen Online-Angebote von Duden sprechen mich weniger an. Die Podcasts sind mir zu kurz: Bei weniger als vier Minuten Hörzeit ist der Grundaufwand fürs Hören unverhältnismässig. Die Website finde ich unübersichtlich, immer wieder lande ich in einer «Bezahlen-Sackgasse» und machmal ist der Weg auf die Startseite versperrt. Ich nehme mir aber vor, die neuerdings kostenlose Rechtschreibprüfung künftig einzusetzen, wenn ich wieder einmal «Word» nicht traue.
Nachtrag: Auf dem Bernet-Portal führt die Rechtschreibprüfung ebenfalls direkt auf die Duden-Seite (rechts oben).
Den Duden newsletter liebe ich auch. Ist der Einzige, den ich sogar aufhebe. Schade nur, das er sich nicht taggen lässt bzw. schon themensortierbar ist. Ein blog wär wohl ne gute Alternative.
Ich kann mich in allen Punkten anschliessen: Ich hebe sie auch auf und ein Blog ist eine gute Idee. Immerhin gibt es ein vollständiges Archiv http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?jahr=2005