Wikipedia: Glauben Sie alles?

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 Wann haben Sie bei Fragen des Wissens das letzte Mal zum Brockhaus gegriffen? Halten Sie es wie die grosse Mehrheit (mich eingeschlossen)? Der schnelle Klick zu Google oder Wikipedia gibt Rat. Wo nun liegt aber die Grenze unseres Vertrauens? Wie erkennen wir gefilterte oder manipulierte Informationen? Die Welt, der deutsche PR Blogger Klaus Eck und der New Yorker Steve Rubel beschäftigen sich – jeder auf seine eigene Weise – alle mit dem Thema. Wo die Welt den Mahnfinger hebt, differenziert Eck und Rubel hält in seinem Blog MicroPersuasion gleich Ten Wikipedia Hacks bereit.

Ich meine: Wo es um schnelle Alltags-Information geht, sind Google und Wikipedia patente Ratgeber – immer mit gesundem Menschenverstand gelesen. Wo aber die professionelle Recherche beginnt, ist Vorsicht, Umsicht und Sorgfalt geboten – gerade im journalistischen Alltag. Hier erwähnenswert die Ziffer 2 des deutschen Pressekodex: „…Nachrichten und Informationen in Wort und Bild sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen…“ (Quelle: Wikipedia Smiley).

Wie verhalten sich Journalisten heute im Internet? Dieser Frage sind wir in einer Studie in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule Winterthur nachgegangen. Mehr dazu sehr bald in diesem Theater…

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