Ich bin ja nur ein PR-Berater, technisch mässig bedarft. Aber die grosse Hype um Apples Boot Camp geht irgendwie an der Benutzerfreundlichkeit vorbei. Damit muss man nämlich den Mac neu starten, dann ist man auf einer Windows-Maschine. Ach ja, und dann wieder neu starten, und man ist auf einer Mac-Maschine. Meine Tochter Laura macht gerade die KV-Lehre, das KV ist kolonialisiert von Windows und sie kann bestimmte Dinge auf dem Mac zu Hause nicht richtig machen. Werde ihr demnächst ein Programm installieren, das parallel den Einsatz von Windows-Programmen erlaubt, ausgehend von Mac OS X. Tja, an die Benutzer denken beide Universen nicht zuerst, es geht ja erst mal ums eigene Monopol. Gut, dass Apple wenigstens ein wenig mehr Törchen zu Windows aufmacht. Schade, dass ich vor der Ankündigung keine Apple-Aktien gekauft habe.
Das Bild zu diesem Eintrag ist von Paul Andrews, er beschreibt zynisch-witzig seine Erfahrungen in einem Apple-Store. Auf diesen Artikel über Parallel-OS-Programme bin ich bei ZDNet gestossen.
Bin auch etwas enttäuscht von Boot Camp, dass man dafür extra neu booten muss. Überleg mir auch, Parallel zu kaufen… nur finde ich es etwas teuer, nur um Windows unter OS X starten zu lassen.
Weiss jemand ob via Bootcamp auch die 64-Bit Version von VISTA läuft ?