24 Stunden war unsere Internet-Leitung – und damit natürlich auch das E-Mail – stumm. Technischer Defekt. Was unseren Arbeitsfluss vorerst ordentlich dämmte, entwickelte sich zu einer heilsamen Erfahrung: Wieder einmal über den elektronischen Briefverkehr nachdenken. Merken, wie spedi- und produktiv man ohne den schnellen Blick ins Netz arbeiten kann.
Zufälligerweise und passend hat diese Woche das Schweizer TV-Nachrichtenmagazin 10vor10 das Thema aufgegriffen (Videolink) – angesichts der vielen überfüllten E-Briefkästen nach Ferienende. Die Stiftung Produktive Schweiz gibt darin Auskunft und Tipps und beruft sich dabei auf seine Checkliste Die besten Punkte daraus zusammengefasst:
- E-Mail nie zur Ablenkung oder als Pausenfüller
- Bearbeite E-Mails einmal oder zweimal pro Tag
- Halten Sie ihre Inbox frei. Überfüllte Inboxen sind ein Absteller.
- Fassen Sie eine E-Mail nur einmal an; je nach Wichtigkeit sofort bearbeiten, löschen, ablegen
- Wenn möglich: Vorlagen, Bausteine benutzen
- Beachten Sie die Netiquette
- Machen Sie es den Empfängern einfach, mit: Betreff, Kürze, Logik, Infogehalt
Wir haben uns übrigens in der März 05-Ausgabe unseres Anstoss-Newsletters bereits mit dem Thema befasst. Mit ähnlichen und anderen Tipps für besseres Mailen… Und nochmals übrigens – wir sind wieder ONLINE! Wunderbar : )
bei Merlin Mann findet man immer wieder gute tips in sachen „productivity“ und „emails“.
> http://www.43folders.com/category/email/
sali marco. merci für den merlin-produktivitätstipp. hab ihn sofort in den newsreader gesaugt : )