Gut, eigentlich ist es keine Gegendarstellung – bestimmt nicht im üblichen Sinn. So, wie sie von falsch dargestellten Unternehmen manchmal von Zeitungen verlangt wird. Peter Hogenkamp hat eine ganze Seite erhalten am Sonntag für sein Blogwerk. Mühsam seis und schwierig und statt Praktikanten würde nun er selbst arbeiten. Das ist eine Möglichkeit, die ganze Sache zu sehen. Peter siehts anders – und hat in seinem Blog eine sehr schöne Replik geschrieben. Was mir daran gefällt: Sie ist süffig zu lesen, entblösst, konterkariert – aber sie greift nie an, ist nie aus einer verletzten Opferrolle geschrieben, würdigt auch die positiven Seiten. Und enthält einiges an Ironie. Unglaublich, dass dieser Mann so schnell so viel schreiben kann – bei dieser Arbeitshaltung (Foto aus der Sonntagszeitung anklicken, dann wirds grösser – ich glaube, Peter diktiert seine Texte!!).
Gegendarstellung schnell und schön.
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Erwischt. Die Speech-Recognition-Software läuft in einem runden PC im Stuhlbein, der Text wird über die getarnte Satellitenschüssel darunter direkt Zeichen für Zeichen versandt.
Und in Wahrheit hatte mich, nachdem ich bis 0.45 Uhr auf das ePaper der Sonntagszeitung gewartet hatte (und schon versehentlich die Ausgabe der Vorwoche gekauft) mein Sohn um 4.20 Uhr geweckt, und da bin ich gleich wach geblieben und zur Tankstelle und dann ins Büro gefahren.