Zeit, um meine am 30. August gestartete Videoserie fortzusetzen. Das Konzept «11 Sekunden Alltag» ändere ich hiermit im Titel. Und zwar auf «Zensekunden». Weil mir auf der Suche nach dem zweiten Beitrag Dinge klargeworden ist: Mich interessiert der bewegte Stillstand. In diesem kurzen Zeitfenster wird nie Grosses geschehen. Als Betrachter wird man sich fragen: Foto oder Film? Wann passiert etwas?
Drum sind zehn Sekunden noch besser als elf. Das Wortspiel für den Titel lag natürlich auf der Zunge. Und der Alltag fällt weg, der Kürze zuliebe. Zwischen Sevenload, Googlevideo und Youtube (siehe ersten Eintrag samt Kommentar-Ergänzungen) habe ich mich für Sevenload entschieden. Beim Weitwinkel-Seevideo war die Qualität noch akzeptabel, aber bei dieser Nahaufnahme war die Qualität bei youtube nicht akzeptabel. Auch Sevenload komprimiert die Datei, aber besser – hier eingebunden in «mittlerer» Grösse. Am besten wäre die Qualität, wenn ich nur einen Dateilink anbiete – aber dafür ist das Runterladen und Anzeigen für die Benutzer aufwändiger.
Genug der Technik: Wer meinen persönlichen Videoschnappschüssen folgen mag, ist nach Zuoz ins Engadin eingeladen. Wo sich mir auf einem kurzen Spaziergang eine Herbstwiese aufdrängte, wie gezeichnet. Zehn Sekunden Pause für Augen, Geist und Ohren. Denn der Ton spielt keine Rolle.