Auf der Fahrt mit der Rhätischen Bahn sitze ich zwischen Thusis und Chur immer auf der rechten Seite: Nach der Station Rhäzüns, vor der Haltestelle Bonaduz, sieht man vor dem Fenster plötzlich eine grosse, weite, leere Fläche vorbeigleiten. Ganz am Rande dieser Fläche stehe eine kleine Kapelle, umrahmt von zwei sehr schönen Bäumen. Diese Wiese habe ich schon als Weizenfeld gesehen, verschneit, gemäht, in allen Jahreszeiten. Einmal bin ich zur Kapelle hinspaziert, von Bonaduz aus. Und gestern habe ich erfahren, dass die Bäume etwa 1941 von Balthasar Sievi gepflanzt wurden.
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