Wir stehen in einem Geschäft, betrachten ein Produkt und überlegen uns: Kaufen oder nicht? Was spricht für das Produkt? Ist es seinen Preis wert? Ein Artikel im heutigen Tages-Anzeiger befasst sich mit der Frage, wie Kaufentscheidungen im Gehirn tatsächlich ablaufen.
Kaufen ist im Grunde ein Abwägen von Kosten und Nutzen. Neuste Studien von Brian Knutson und seinem Team zeigen, dass die Kaufentscheidung massgeblich von drei Bereichen im Gehirn gesteuert wird:
– Gefällt das Produkt, wird der sogenannte Nucleus accumbens aktiviert.
– Ist der Kaufpreis überrissen, schaltet sich die Insula ein, eine Struktur nahe dem Schläfenlappen.
– Wird im Hirn eine Art Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht, passiert dies im mittleren Bereich des Stirnhirns.
Die Neurowissenschaft versucht, das Kaufverhalten auf neuronaler Ebene zu verstehen und vorherzusagen. Spannend wird es zu sehen, ob und wie sich eines Tages auch Marketingstrategen und Werbefachleute von solchen Erkenntnissen beeinflussen lassen.
Ja, ich habe den Artikel auch gelesen. Aber eben, einen Nutzen kann ich aus diesen Informationen heute noch nicht ziehen. Mal schauen, wie sich das in den nächsten Jahren / Jahrzehnten entwickelt.
Hmmm…also es hört sich ja recht interessant an…jedoch muss ich mich meinem Vorredner anschließen, dass ich momentan auch nicht wirklich einen Nutzen aus diesen Informationen ziehen kann…aber es ist immer wieder interessant wie sich das Kaufverhalten ändert und manipulieren läßt.
Liebe Grüße
Robin