Bessere Projekte: Stakeholder Mapping

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team.jpgSie haben alle Termine, Aufgaben und Prozesse fest im Griff. Aus Ihrer Warte steht der erfolgreichen Umsetzung des Projektes nichts im Wege. Haben Sie überlegt, wer im Team welche Beziehung zu Ihnen und Ihrem Vorhaben hat?

Wer Sie unterstützen kann, wer aktiv wird – oder eben bremst? Die Betriebswirtschaft nennt das Stakeholder Mapping. Tatsächlich sind die Anforderung an ein Projekt vielschichtig: die Ebene der Aufgabe, des Prozesses und der Beziehungen im Team müssen für ein gutes Gelingen optimal miteinander verbunden werden. Damit man frühzeitig erkennt, wo es bei den Beziehungen brenzlig werden kann und wo die Chancen liegen, hilft die systematische Darstellung der verschiedenen Bezugsgruppen:

stakeholdermap.png
(Quelle: Uni St. Gallen, Aufsatz von Österle, Blessing)

Ich meine, die Karte ist eigentlich selbsterklärend. Wichtig finde ich, dass nach diesem Erkennen der Stakeholders auch wirklich einzelne Massnahme zum Kontakt und zum Auffangen von Chancen und Gefahren festgelegt werden.

Zum Thema Projektumfeldanalyse habe ich, auch via Uni St. Gallen, noch diese übersichtliche und gut verständliche Präsentation gefunden. Und bei der Netzrecherche diesen klugen Satz vom Lernforscher Michael Fullan: «Turning information into knowledge is a social process, and for that you need good relationships.» Der passt doch auch ganz gut zum Thema «Arbeit in (Projekt-)Teams».

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