«We kehr for you»

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kerh_for_you.jpgWie weit akzeptieren wir englische Ausdrücke in unserer Sprache? Kann es vorkommen, dass für ein Begriff kein deutsches Wort mehr existiert? Und ab wann wird unser Sprachen-Mix unverständlich?

René Ammann spricht mir mit seinem Artikel in der Schweizer Familie aus der Seele. Er beschreibt den mächtigen Einzug englischer Begriffe in unserem Alltag. Für mich ist und bleibt es unverständlich, warum ein «Facility Manager» anstelle eines Hausabwarts gesucht wird. Am deutlichsten fallen mir die englischen Beschriftungen im Lebensmittelsektor auf. Da gibt es «Newborn»-Windeln und «Rosehip»-Tee zu kaufen. Muss das sein? Im Büro-Alltag drängen sich Wörter wie «Computer», «mailen», «runterscrollen» etc. auf. Erfinden wir mit der Technik auch unsere Sprache neu? Mit Sprachvermischungen, wie auf dem Werbe-Plakat der Berliner Stadreinigungsbetriebe, wird es für meinen Geschmack unverständlich.

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