Wussten Sie, dass niemand geringerer als Brasiliens Staatspräsident Luiz Inacio «Lula» da Silva gestern auf dem neblig verregneten Züriberg den Zuschlag für die WM 2014 (ja ja, ist noch lange hin) entgegen nahm?
Obwohl nicht unerwartet, da konkurrenzlos, freuts mich ungemein. Da stelle ich mir doch schon heute meine Brasilienreise vor und wie ich im weltweit unvergleichlichen Maracanã-Stadion (Bilder und Infos auf dieser tollen Seite Worldstadiums.com) in Rio sitze und Schweizer Tore sehe.
Das abgebildete 1:2-Tor im WM-Final Brasilien-Uruguay von 1950 war traumatisch, weil der Underdog völlig überraschend gewann und das vor der Wahnsinns-Maracanã-Kulisse von rund 200000 (zweihunderttausend) grösstenteils brasilianischen Zuschauern (172000 Bezahlende). Köbi weiss, was er zu tun hat (bzw. sein Nachfolger).
Ja, Lula war in Zürich. Aber nicht nur dieser. Mit ihm kamen auch noch ein halbes Duzend Governeure, der berühmte Schriftsteller Paulo Coelho sowie natürlich die Spitze des brasilianischen Fussballverbandes.
hallo herr büchel. ein bürokurzer blick auf ihre brasil-community verrät: brasilienfreunde sind – im wahrsten sinne des wortes – optimal „vernetzt“.