Mit den Notenständern hat’s nicht geklappt, die sind aus dem Stadtbild verschwunden. Dass ich heute morgen .ch in meinem Briefkasten hatte, finde ich eine Frechheit.
Beim Verlag heisst es dann sicherlich «wir fahren eine neue Strategie, Umfragen haben gezeigt, dass der Leser eine direkte Belieferung wünscht». Schon mal was von permission marketing gehört? Ich will ein opt-out, vor allem weil ich nie ein opt-in gemacht habe. In meinem heutigen Rundumschlag gegen .ch muss ich auch gleich Cash daily miteinschliessen. Dieses wird nämlich schön säuberlich jeden Morgen in unserem Postfach deponiert – auch ohne opt-in. Ein schöner Zusatzverdienst für die Post und natürlich gibt es in der Schalterhalle kein Altpapier-Kistli.
Bleibt mir wirklich nichts anderes übrig als meinen Briefkasten neben dem «keine Werbung-Schild» mit «kein .ch, keine politische Propaganda, ob SVP oder SP, kein Cash-Daily, kein whatsoever anzuschreiben?
Bei uns in Basel hat .ch schon wenige Wochen nach dem Start mit der Verteilung in die Briefkästen begonnen. Das wurde dann aber nach ein paar Wochen immer unregelmässiger und hat irgendwann von selber aufgehört.
Passend dazu lese ich soeben auf persoenlich.com:
Gratiszeitung .ch optimiert Vertrieb
http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=74307
;o)
man darf punkten:
einen roten punkt gegen .ch, einen grünen für den baslerstab und so weiter:
http://zueribaer.twoday.net/stories/4701030 und
http://www.werbewoche.ch/ww0611_18_stoppkleber.werbewoche?ActiveID=2008
punktige grüsse