Der Media Use Index der Young & Rubicam Gruppe untersuchte das Mediennutzungsverhalten von 1500 Personen: Für über die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer ist Internet heute das wichtigste Medium.
Die Nutzung der elektronischen Medien hat weiter zugenommen und bei den klassischen hat sich kaum etwas verändert. Wir verbringen also insgesamt immer mehr unserer Zeit mit Mediennutzung. Ich kann mir aber vorstellen, dass auch die digitalen Medien ähnlich wie Radio/TV oft als Nebenbei-Medium laufen.
Die digitale Kluft unserer Gesellschaft zeigt sich an der Bedeutung der Medienmarken: Die unter 29-Jährigen stehen auf Facebook, während über die Hälfte der über 50-Jährigen SF1 auf den ersten Platz stellt.
Trotz bester Reichweiten herrscht gegenüber den Gratiszeitungen eine gewisse Distanz: Man liest sie, aber man meint, darauf verzichten zu können. Aus eigener Erfahrung sehe ich nur eine wirkliche Konkurrenz für 20-Minuten und Le Matin Bleu: mobile Anwendungen.
habe bei andreas göldi (http://blog.agoeldi.com/)nachgefragt, danke für den link zum medienspiegel: mediafocus lässt google ausser acht, weil die ja auch gar keine ch-umsätze liefern http://www.medienspiegel.ch/archives/002205.html