(Lasst) Bilder sprechen!

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Die neuen Header-Bilder auf bernet.ch sind der letzte Teil eines sanften Facelifts. Wie sie entstanden sind, was man nicht vergessen sollte und welche Überlegungen wir uns gemacht haben.

Vor ein paar Monaten haben wir bernet.ch aufgefrischt: grössere Schriften, neuer Schriftsatz und ein breiteres Format für die Header-Bilder. Der Relaunch zeigte: Wir benötigen frische Fotos. Seit kurzem sind die Fotos nun online. Unsere Favoriten:

(Klick aufs Bild führt zur entsprechenden Seite)

Kaffeetassen auf Holztisch

Team Bernet_PR um den Sitzungstisch

Postfächli auf Holzregal

Bei der Entstehung war uns die Aussenperspektive wichtig: Wir holten Echos und Ideen ab, unter anderem bei Flurin Bertschinger, der die neuen Bilder am Ende für uns schoss. Die folgenden Fragen schienen uns bei der Neubebilderung wichtig:

  • Welche Rolle erfüllen die Bilder? Das neue, bildschirmfüllende Format gab den Bildern mehr Gewicht. Sie stehen zwar noch immer nicht im Hauptfokus, hinterlassen aber einen wichtigen Eindruck. Denn grundsätzlich gilt: wir erinnern uns stärker an Bilder als an Texte.
  • Was zeigen wir? Die wichtigste und schwierigste Frage. Die Antwort liegt zwischen zwei weiteren Fragen: Was sucht der User? Was macht uns aus? Der User – in erster Linie potenzielle Kunden – sucht nach Arbeitsproben und Referenzen. Wir vernetzen Menschen, bringen Ideen und Botschaften auf den Punkt – und schreiben. Die Bilder sollen also Menschen und Worte zeigen.
  • Wie anpacken? Wir strebten reportageartige Bilder an: Der Besucher im Web soll einen Eindruck der Agentur erhalten. Deshalb luden wir den Fotografen zu einem ausführlichen Briefing und Rundgang durch die Räume ein.
  • Nicht vergessen: Ein Shooting erfordert Requisiten und Vorbereitung. Gute Bilder sind oft nicht aus der Hüfte geschossen, sondern arrangiert. Eine Liste mit den gewünschten Sujets und den notwendigen Requisiten hilft. Gebrieft werden müssen übrigens auch die Menschen auf den Bildern: Wann werden sie gebraucht? Was sollen sie anziehen? (keine Streifen, keine kleinen Muster).

Briefing und Offenheit

Ein wichtiges Learning zum Schluss: die besten Bildideen entstanden im Austausch mit dem Fotografen, nicht auf dem Papier. Für das Briefing heisst das: definiert werden muss, was ein Bild vermitteln soll, und nicht zwingend, was es faktisch zeigen soll.

Weiterführend

Darf ich das? Fragen zur Bildverwendung
Corporate Pictures – Wichtigkeit der Bildsprache in der Kommunikation

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