Persönliche to-does oder Team-Projekte organisieren – das Projektmanagement-Tool überzeugt durch seine Einfachheit und die visuelle Darstellung. Trello basiert auf Boards, Listen und Karten: mit Drag&Drop lassen sich Projekte organisieren.
Notizhefte und Post-its hat man dann nicht zur Hand, wenn man sie braucht. Die Team-Arbeit im Projekt ist eine alltägliche Herausforderung: wer übernimmt was, bis wann? Oft fällt es schwer, den Projekt-Überblick zu behalten. Trello hilft als intuitives und einfaches Projektmanagement-Tool.
Boards, Listen und Karten
Webbasiert erstellt man für ein Projekt ein Board, und organisiert darüber alle Projektschritte. Als To-does für sich alleine oder im Team. Die einzelnen Aufgaben erfasst man in einer Karte. Dieser lassen sich verschiedene Checklisten, Kommentare, Fotos oder Dokumente zuweisen. Und einteilen, wer an welcher Aufgabe arbeitet und bis wann die Aufgaben zu erledigen sind.
Das Erstellen solcher Boards ist einfach. Wer gerne visuell arbeitet, fühlt sich wohl: durchs Verschieben der Karten lässt sich der Projektverlauf mit wenigen Klicks organisieren. Die einzelnen Aufgaben können kommentiert werden, die anderen Projektteilnehmer erhalten auf Wunsch eine Benachrichtigung.
In Echtzeit auf allen Geräten
Die Boards werden in Echtzeit angezeigt: auf dem Desktop, iPad oder iPhone – ob die privat geplante Reise, der Jour-fix mit den Mitarbeitenden oder ein gemeinsamer Team-Prozess – man hat alles auf einen Blick.
Trello gibt es seit 2011. Die Grundversion ist gratis, bereits damit lassen sich einfachere Projekte gut organisieren. Will man mehr, kann man verschiedene Extras installieren oder upgraden.
Mein Fazit: Trello gefällt mir, weil ich meine Projekte mit drag and drop organisieren kann und mit der einfachen Darstellung von Listen und Karten jederzeit den Überblick habe. Das Teilen von Boards geht schnell und einfach, für das Zuweisen von Aufgaben verliert man kaum Zeit. Die Unkompliziertheit des Tools überzeugt – strukturiert denken hilft aber auch hier: welche Boards man braucht, merkt man im Alltag. Denn letztendlich nimmt einem kein Tool das Denken, Planen und Organisieren ab. Und das ist gut so.
Weiterführende Informationen:
alle bernetblog-Artikel über Tools
bernetblog-Artikel zum Thema «Zeitmanagement»
bernetblog-Artikel zum Thema «Produktivität»