Zurück aus den Ferien oder mitten im Arbeitsalltag – wir haben unsere liebsten Arbeitsorte ausser Haus zusammengetragen. Diese nutzen wir im Sommer und darüber hinaus für Ruhe, Inspiration oder Austausch.
Nicht nur bei Temperaturen über 30 Grad hilft ein Ortswechsel, um sich auf Aufgaben zu konzentrieren. Am besten sucht man sich einen Platz, der sich genau für die jeweilige Aufgabe eignet. Die nachfolgenden sind getestet und festgehalten vom Bernet_PR-Team.
Vor der Haustür
Favorit von Thierry Li-Marchetti Für Home Office ist meine Wohnung in der Berner Altstadt ideal. Hier kann ich ungestört an Projekten und Texten arbeiten, für die ich absolute Ruhe brauche. Wenn es mal einsam werden sollte, zügle ich mein Büro raus auf die Strasse. An meinem Tischchen unter den Lauben der Berner Altstadt habe ich schon so manche Inspirations-Erleuchtung erleben dürfen.
Home Office
Favorit von Dominik Allemann Das Home Office als Remote-Werkplatz: Vorausgesetzt man hat keine kleine Kinder (mehr) zu Hause und nicht zu viele Ablenker-Themen – das Heimbüro ist ein idealer Wohlfühl- und Denkort und befreit vor Pendlerzeiten und Fremdbestimmung. Unschlagbar ist dazu die eigene Musik oder das Knistern im Holzofen.
Auszeit auf dem Wasser
Favorit von Miriam Mahler Die Auszeit auf dem Zürichsee weckt Feriengefühle – nicht nur wegen den Touristen. Die kleine Rundfahrt auf dem Zürichsee eignet sich für Gespräche oder Interviews. Im Sommer fährt das Kursschiff alle 30 Minuten ab Zürich Bürkliplatz. Die Fahrt dauert eineinhalb Stunden. Bildquelle: Website Zürichsee Schifffahrt, www.zsg.ch
Ruhige Plätze im Zentrum
Favorit von Michael Walther Das Bernhard-Café mitten in der Stadt. Es ist ruhig obwohl inmitten des Treibens auf dem Sechseläutenplatz. Wer noch mehr Weitblick benötigt, wechselt fünf Minuten weiter an den Utoquai auf eine schattige Bank am See.
Konzentriert und in Bewegung
Favorit von Michelle Sandmeier Die Bewegung des Zugs und die dahinziehende Landschaft helfen mir, in einen Schreibfluss zu kommen. Im Zug arbeiten ist geeignet für konzentriertes Schreiben, zum Beispiel für Protokolle und längere Texte. Mit der richtigen Musik dazu ist der Text schon fast geschrieben.
Zubehör: Ein paar gute Kopfhörer oder wiederverwendbare Ohrstöpsel/Gehörschutz, um die Gespräche des Sitznachbarn auszublenden.
Tipps für die Zugauswahl: Für genügend Platz ein Zugmodell mit ausklappbaren Zug-Tischen wählen. ICNs vermeiden: Dem eigenen Wohlbefinden zuliebe und damit Laptop und Co. nicht vom Tisch rutschen.
Laufend denken
Favorit von Martina Bürge Als bekennende Spaziergängerin schätze ich neben Gesprächen das Denken draussen. Das eignet sich gut zum Verdichten von Notizen nach einem Workshop, aushecken von Strategien oder das Festlegen eines Vorgehens oder das Suchen geeigneter Methoden. Die Natur blendet Ablenkung aus und bringt Anregung für neue Gedanken. Auch gut: Die Bänkli nutzen und mal ohne Internetzugang arbeiten. Ein Spaziergang zu zweit ist auch konfliktlösend.
Geeignet für: Zusammenfassen, Entscheiden, Kopf leeren, Konflikt lösen.
Weiterführende Links
– bernetblog Beitrag «Musik zum arbeiten – was geht?»
– bernetblog Beitrag «Home Office Day: Tipps und Musts zur Heimarbeit»
– AZ Artikel «Gemeinsames Wandern hilft bei Konflikten»