Bei strategischen Fragestellungen arbeiten Kommunikationsprofis oft in bereichsübergreifenden Teams. Damit diese Zusammenarbeit funktioniert, ist eine gesunde Gruppendynamik wichtig. Ist sie vorhanden, erkennt man das leicht: Die Teammitglieder vertrauen einander, unterstützen sich gegenseitig und sehen zu, dass jeder seinen Beitrag leistet.
Aber was ist zu tun, wenn die Gruppendynamik ungesund ist oder plötzlich kippt? Diese fünf Tipps zeigen, wie wir dem vorbeugen können:
- 1. Wohl begonnen, ist halb gewonnen: Am Anfang genügend Zeit einrechnen und ausserhalb der Büros an einem schönen Ort gemeinsam starten – diese Faktoren sind nicht zu unterschätzen.
- 2. Rollen und Verantwortlichkeiten definieren: Jedes Teammitglied soll genau wissen, wofür es zuständig ist. Diese Rollenverteilung hält man am besten schriftlich fest und kommuniziert sie ganz am Anfang.
- 4. Das Phasenmodell berücksichtigen: Laut Psychologe Bruce Tuckman durchlaufen die meisten Teams fünf Phasen. Wenn man weiss, in welcher Phase sich ein Team befindet, lassen sich die entsprechenden Massnahmen leichter ergreifen.
- 5. Offenheit üben: Bei der Neubildung eines Teams oder bei Neuzugängen ist es wichtig, dass sich jeder wohl und willkommen fühlt. Dazu sind Offenheit und Hilfsbereitschaft notwendig.
Fazit: wachsam bleiben
Die Stimmung in einer Gruppe kann jederzeit kippen. Sobald Warnzeichen auftauchen, besser schnell handeln. Ein offenes Gespräch oder das oben erwähnte Fünf-Phasen-Modell können dabei helfen.
Bild: Spencer Davis, Pexels
Weiterführend im bernet.blog:
Tipps zum kommunikativen Teamwork
Slack: 5 Funktionen, die fast niemand kennt
Kurz und knackig! Super Übersicht, um mal in das Thema Teamwork reinzukommen. Ich schaue mir definitiv mal Asana näher an, denn bei uns ist die Kommunikation durch den Computer bisher die größte Herausforderung im Homeoffice. Danke für den Input und auch euch alles Gute für die schwierige Zeit!