Wer kennt es nicht: Sobald man an einer Aufgabe ist, stehen bereits drei weitere an. Bei zwei anderen muss man noch die Freigabe der Kollegin abwarten. Und wie sieht es mit den Ideen aus, die man schon seit einem halben Jahr umsetzen wollte? Der Kopf raucht und auf der Output-Seite herrscht immer noch gähnende Leere.
Agilität bietet hier eine Möglichkeit, die Zusammenarbeit in Teams flexibler und effizienter zu gestalten. Eine zielführende Agilitätsstrategie ist eigens auf das Team zugeschnitten. Doch von einigen praktischen Tipps für mehr Agilität können alle profitieren.
Der Wunsch nach Verbesserungen mag zwar vorhanden sein, doch wenn die Frage kommt, «Was soll genau verbessert werden?» fehlt eine konkrete Antwort. Deshalb hilft es, als erstes genau zu definieren, wie die bessere Alternative genau aussehen könnte und woran man den Erfolg dieser alternativen Arbeitsweise messen könnte.
Bei Teams mit mehreren Arbeitsbereichen ist es zum Beispiel nützlich, die einzelnen Bereiche zu visualisieren. Mit Tools wie Kanban kann man Arbeitsprozesse in Phasen einteilen («Zu erledigen», «In Arbeit», «Erledigt»). Dies hilft, eine klare Übersicht zu verschaffen, wer im Team woran arbeitet und welche Projekte momentan auf Halt sind. Somit kann das Team sich besser untereinander austauschen und aushelfen.
Der Fokus bei Agilität liegt darauf, welche Aufgaben man abschliessen kann. Daher auch das Motto «Stop starting and start finishing». Mit einer Limite an Aufgaben, die gestartet werden dürfen, erhöht sich die Produktivität im Team und es wird mehr Output generiert als vorhin.
Interessiert an einem Training? Mit dem Team unter Euch und ganz exklusiv? Oder in einer gemischten Gruppe, die wir mittlerweile seit 2020 regelmässig zusammmenstellen.
Wir freuen uns über Interessierte und peilen ein weiteres Datum an, noch bevor die Blätter fallen. Schreibt uns eine E-Mail an info@bernet.ch.
Titelbild: Eden Constantino
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