Stop: Unkoordinierte Massnahmen oder Sorglosigkeit
Das Corona-Virus sorgt für Aufregung: Live-Ticker zu Infizierten, Ausfälle in Milliardenhöhe im Event-Geschäft. Er stellt Organisationen und Unternehmen vor grosse operative und kommunikative Herausforderungen. Überstürzt getroffene Massnahmen, Panik, aber auch Sorglosigkeit helfen nicht weiter und sorgen nur für weitere Verwirrung.
Start: Wohlüberlegt, pragmatisch und transparent kommunizieren
Die Corona-«Krise» unterscheidet sich von Shitstorms und ähnlichem. Wir alle sind auf Informationen von offiziellen Stellen angewiesen. Ist ein Unternehmen direkt betroffen oder braucht es einschneidende präventive Massnahmen, ist die interne Krise vorprogrammiert. Proaktive, sachliche und transparente Kommunikation zu den internen Diskussionen und den ergriffenen Massnahmen erhöht die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden und vermeidet Negativ-Schlagzeilen.
So gelingt’s:
Ein Krisenstab orchestriert Aufgaben, Rollen und Kompetenzen. Er erarbeitet und verantwortet den Kommunikationsplan und prüft folgende Punkte:
- Infrastruktur: Monitoring, Melde- und Mailinglisten, News-Ticker, Factssheets, Aushänge
- Vorbereitung in Szenarien: Prozesse und Ansprechpersonen, sachlicher Content, Textbausteine, Check Medienarbeit
- Tooling: Home-Office-Infrastruktur, VPN-Verbindungen, Video-Konferenz, SIP/VoIP-Telefonie (Büro-Telefonnummer auf Smartphone)
- Externe Unterstützung: zusätzliche Ressourcen und Expertise als kommunikative Unterstützung
Der aktuelle Bernetblog-Beitrag bringt konkrete Handlungstipps zur Vorbereitung auf mögliche Entwicklungen – ob bezüglich Corona-Virus oder bei anderen Ereignissen.
Wir unterstützen kurzfristig und pragmatisch bei verstärktem Kommunikationsbedarf, Ausfällen im Team oder Unsicherheit – und sind via Social Media, info@bernet.ch oder Telefon (fast) jederzeit erreichbar.