Warum sich Bloggen für Hotels (nicht) lohnt

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hotel.pngSollen Hotels und Restaurants einen Blog betreiben? Darüber diskutierte Hannes Treichl – Marketingmensch und selbst Blogger – mit einigen jungen Hoteliers in Oesterreich.

Die meisten Menschen sind neuen Dingen gegenüber skeptisch. Es liegt ihnen mehr, Gründe zu finden, warum etwas neues nicht funktionieren sollte, als Argumente dafür. In seinem Workshop liess Hannes Treichl die jungen Hoteliers deshalb nach Gründen suchen, warum sie KEINEN Blog starten sollten. Hier das Ergebnis:

1. Ich weiß nicht worüber ich schreiben soll.
2. Alle relevanten Infos stehen schon auf unserer Homepage.
3. Wir wollen bei Google nicht besser gefunden werden.
4. Weil wir bereits 2.000 EUR im Monat für Suchmaschinenmarketing ausgeben.
5. Wir vertrauen auf die Prospekte die unsere Marketingagentur für uns erstellt.
6. Wir wollen keine Angriffsfläche für negative Kritik bieten.
7. Ich habe keine Zeit.
8. Wir haben niemanden der gut schreiben kann.
9. Weil niemand uns lesen würde. Unsere Newsletter bringen auch nicht wirklich viele Klicks zu unserer Homepage.
10. Weil es noch zu wenig Erfahrungen und Best Practice Beispiele gibt.

In der Diskussion im Workshop liessen sich offenbar– bis auf das letzte – alle Argumente entkräften. In Wahrheit gibt es wohl für jeden Punkt ein Dafür und Dagegen.

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Beiträge

  • na das seh ich allerdings genauso. ich schätz mal sowas kann bei einigen hotels durchaus funktionieren, aber eben nicht bei allen. ausserdem lassen sich immer gründe dagegen finden. wenn man einen blog macht, sollte man dann auch das nötige selbstbewusstsein an den tag legen, sonst wirds sowieso nix!