Blackout – ein Horror für jeden Seminarleiter

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art_questionmark.pngKennen Sie das? Sie halten einen Vortrag, geben ein Seminar und schwupps – der rote Faden ist weg. Sie stottern, schwitzen, haben ein Blackout.

Peinlich, peinlich. Gerade wollte ich ausholen, mit blumigen Argumenten meine These untermauern – doch – – – weg waren sie – sowohl die Argumente als auch die These. Blackout – ein kurzer Moment innerer Panik. Was wollte ich gerade sagen? Ähm. Ich stotterte, wurde rot, stockte und spulte nochmal zurück zum letzten Thema. Zum Glück, wenigstens einige von den Argumenten meldeten sich zurück.

Für die, die es haben, ist das Blackout wohl schlimmer als für die Zuhörer. Doch wie reagiert man professionell auf solche Aussetzer? Der Kursleiter und Organisationsberater Peter Troy hat hat einige Anti-Blackout-Tipps zusammengestellt:

– Legen Sie eine Sprechpause ein
– Wiederholen Sie den letzten Punkt
– Geben Sie zu, dass Sie den Faden verloren haben
– Bitten Sie um Rückmeldungen aus dem Publikum
– Gehen Sie zum nächsten Punkt über
– Schlagen Sie eine Pause von 10 Minuten vor

Geübte Redner werden solche Methoden längst schon intuitiv anwenden. Ich bin schon glücklich, wenn ich mich beim nächsten Blackout wenigstens an einen einzigen dieser Tipps erinnere. Viel Glück!

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