Ein selbständiger Englischlehrer bietet seinen Facebook-Fans täglich eine Minilektion. Er hat 135’000 Fans, seine Videos haben zwischen 10’000 und 75’000 Views. So einfach können nützliche Posts sein.
Wenn Online-Postings nützlich sind, gewinnen sie Reichweite. Wie das auf einfache Weise geht, zeigt der «Cork English Teacher», ein selbständiger irischer Englischlehrer. Das Rezept seiner Posts: Er erklärt täglich englische Eigenheiten, die vielen schwerfallen. Damit trifft er die Bedürfnisse seiner Schüler – und Facebook-Fans.
Der Aha-Effekt
Seine Videos und Infografiken sind hilfreich für fast alle Levels. Er lehrt uns Grundsätzliches wie die feinen Unterschiede in der Aussprache von ähnlich klingenden Wörtern:
Er hilft bei Dauerbrennern wie Präpositionen:
Oder erläutert Sprichwörter und phrasal verbs, die den Wortschatz erweitern:
Videos per Webcam
Am meisten Reichweite erzielen seine kurzen Erklärvideos. Sie sind zwischen 30 und 60 Sekunden lang, in eine Webcam gesprochen und untertitelt. Der Cork English Teacher postet sie auf Facebook, Youtube, Instagram und Twitter.
Stoff aus dem Alltag
Der Aufwand dafür ist schwer zu schätzen, dürfte aber überschaubar sein. Die Fragen für die Beiträge ergeben sich wohl aus dem Arbeitsalltag beim Unterrichten und Publizieren von Lehrmitteln. Manchmal stellen Facebook-Fans via Kommentar fragen, die zu neuen Beiträgen führen.
Erstaunlich nur, dass der Lehrer seine Bekanntheit im Social Web kaum zu nutzen scheint: Er hat keine eigene Website und verkauft online nirgends sichtbar Bücher oder Unterrichtsmaterial. Einzig eine E-Mail-Adresse findet man auf seiner Seite.
Weiterführend
Der Cork English Teacher auf Facebook, Twitter und Instagram
Alle bernetblog-Beiträge aus der Serie «Facebook im Profil»