Digitaler Wandel: dialogfähige Kultur etablieren

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Die Digitalisierung verändert Geschäftsmodelle, Prozesse und die Interaktion mit Kunden. Diesen Wandel müssen PR und Kommunikation aktiv mitgestalten, indem sie die Übersicht behalten und Orientierung geben.

Nur kommunizierende Organisationen können den Wandel mitgehen. Ihre Mitarbeitenden vernetzen sich mit Teilöffentlichkeiten – über alle Hierarchiestufen und Abteilungen hinweg.

Die Schnittstelle der Kommunikationsabteilung zur Öffentlichkeit hat sich dadurch verändert und wird sich weiter relativieren. Die Rolle von Kommunikation und PR wird noch zentraler. Denn Veränderungsprozesse brauchen kommunikative Begleitung.

Vertrauen schaffen, Glaubwürdigkeit erhöhen und Beziehungen pflegen gehören seit jeher zu den wichtigsten Aufgaben der Kommunikation. Darum sind es gerade PR- und Kommunikationsspezialisten, die den Wandel zu dialogfähigen Kulturen aktiv mitgestalten und als Treiber agieren.

Wichtige Aufgaben der Kommunikation im Wandel der Digitalisierung:

  • Zuhören: die Chance nutzen, mehr über die eigene Organisation zu erfahren.
  • Dialog pflegen: Fragen beantworten und sich auf Gespräche einlassen.
  • Einordnen: Wichtiges erkennen und vorausschauend denken.
  • Orientierung geben: komplexe Themen verstehen und verständlich vermitteln.
  • Übersicht behalten: sich immer wieder auf die eigene zentrale Aufgabe der Kommunikation besinnen und Prioritäten setzen.

Dabei ist die Fähigkeit zentral, über die ganze Klaviatur zu denken und Themen übergreifend zu pflegen. Das bedeutet: Loslassen vom Denken in Disziplinen und Kanälen. Die strategische Klammer gibt Orientierung. Sie hilft, kommunikative Inhalte besser einzuschätzen und den Informationsoutput zu reduzieren.

Weiterführende Informationen:
Persönlichkeiten blicken zurück und ordnen den Wandel aus ihrer persönlichen Sicht ein: Blog-Serie #10jahreblog

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