Immerhin schreibe ich zwei bis drei Tweets pro Tag. Aber immer mit dem Gefühl, das könnte ich besser machen. Da liefert PR-Blogger Klaus Eck mit seinem Twitter-Konzept praktischen Nachhilfeunterricht.
Der Online-Experte aus München hat kurz zusammengefasst, wie er selbst Twitter einsetzt. Und was das ihm schon an Nutzen gebracht hat – auch neue Kunden sind über diesen Kanal auf ihn gekommen. Wer mag, kann den Original-Beitrag nachlesen – hier die wichtigsten Erkenntnisse, die ich für mich mitnehme:
- Setze ein Ziel: Was soll über Twitter erreicht werden? Das bestimmt dann auch, wie ich es einsetze.
- Schreibe gezielt: Klaus Eck nutzt den Dienst, um sein Wissen zu verbreiten und seine Reputation vernetzt zu stärken. Also hat er sich entschieden, auf Kurzmeldungen im Sinne von «Ich bin jetzt grad am Bahnfahren» zu verzichten. Sondern er will nach einer morgendlichen Begrüssung seine 2480 Follower (aber hoppla) vor allem mit Anstössen und Ideen bedienen.
- Gib Links weiter: Mit maximal 140 Zeichen können die Anstösse nur sehr kurz sein – mehr zum Thema liefert dann eine Internet-Adresse. Die kann von Dritten sein oder als Eigenpromo gleich auf den eigenen Blog führen.
- Nutze Tags: Mit dem # (Alt-3) Zeichen werden Worte in der Kurzmeldung zu Tags – nach denen man dann archivierte Tweets wieder durchsuchen kann.
- Führe einen Dialog: Wer mein Gezwitscher mitlesen will, den gebe ich per Klick frei. In der Regel schaue ich kurz auf den Eintrag – mir ist wichtig, dass ich weiss, wer sich als Follower einträgt. Aus diesen Followern wähle ich regelmässig diejenigen, die ich ebenso gerne lesen möchte. Wichtig ist es, Einträge zu lesen, zu beantworten – für direkte Botschaften mit dem @-Zeichen oder mit einem «D» vor dem Namen des anderen Twitterers.
- Mach auch mal Pause. Twittern heisst nicht, dauernd Meldungen abzufeuern. Klaus Eck gibt deshalb auch durch, wenn er für eine bestimmte Zeit an Besprechungen oder sonstwie unerreichbar ist.
- Lerne und staune. Ich werde immer wieder dazu lernen, Twitter noch effizienter einsetzen. Gestaunt habe ich kürzlich darüber, wie schnell eine Anfrage in meinem kleinen Twitter-Universum beantwortet wurde. Ich hatte die Schweizer Facebook-Userzahl gesucht und nach zwei Minuten lieferten mir zwei wissende Twitterkollegen (danke an Leumund und Halbluchs) die Antwort.
Nun, ich stecke immer noch in Twitter-Anfängerschuhen. Gelobe mich zu bessern. Also gleich noch was zu diesem Beitrag twittern…
Einen Vorschlag zur Besserung kann ich beisteuern:
Die Schwelle zur Generierung von der neuen Follower minimieren. Keine Protected Updates!
This person has protected their updates.
🙁
… You need to send a request before you can start following this person. …
Das mache ich erstmal nicht #hemmschwelle #sinn
aha, was gelernt. anfängerwunsch: sehen, wer mich verfolgt. aber ich selbst würde mich genau so ärgern wie du. bei allen, denen ich followe war das nie aktiviert. DANKE
Also ich denke, die Idee von Klaus Eck ist schon mal richtig interessant. Nonsens Meldungen, wie ich frühstücke grad ein Brötchen mit Marmelade halte ich da für wenig sinnvoll. Die Idee, dass man Bescheid gibt, wenn man erst mal in Besprechungen ist, ist auch gut gelungen, so wartet man nicht umsonst auf Antwort oder ähnliches.