Samichlaus: «Wir arbeiten agil und in kurzen Sprints.» 

Heute kommt er wieder zu uns. Als Autorität wird er erwartet, geschätzt und auch gefürchtet. Wie nimmt er die Entwicklungen rund um Business und Kommunikation wahr? Wo macht er mit, wo treibt er aktiv, wo sieht er Trends?

Wir haben den Samichlaus (*Sankt Nikolaus) vorab getroffen und mit ihm über Teamwork, Perspektive und das Jahr 2020 gesprochen.

Samichlaus – Was hat Dich 2019 vor allem beschäftigt?

Ich versuche dort Synergien zu schaffen, wo wir – Schmutzli* und ich – echt leveragen können. Er überarbeitete in einem iterativen Prozess seine Rute. Dank kundenzentrifiziertem Design-Thinking verstand er endlich auch die Nutzer-Bedürfnisse. Wir beide agieren noch viel zu stark aus Organisations- und Absender-Perspektive.

Wohin geht es im nächsten Jahr? 

Für uns ist das ganze Big-Data-Ding essentiell. Hier schaue ich mit Schmutzli, dass er sich Data-Literacy-mässig bewegt. Er liest ja kaum. Grade diskutieren wir, ob und wie er sich als Influencer positionieren soll. Er möchte gerne als @LeShmoo über Vegetarismus und Kampfsport instagrammen. Auch TikTok ist ein Thema. Dafür braucht er aber Richtlinien und Social-Media-Trainings.

Was wünschst Du Dir und den Kindern? 

Wir sehen ja oft vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Darum arbeiten wir agil und in kleinen Sprints. Das stresst den Esel sehr. Aber am Ende des Tages muss er hier einfach mitgehen. Schmutzli wünscht sich Holokratie. Das ist ein langer Weg für uns. Ich selber freue mich auf meinen 10-monatigen Sabbatical. Und den Kindern wünsche ich echten Purpose und rate ihnen, sich Gedanken zu machen über ihre Daten-Compliance.

* Für unsere Leser/innen im Deutschsprachigen Raum: Sankt Nikolaus und Knecht Rupprecht

Weiterführend: 
bernetblog «Kommunikations-Fitzen: So tadelt heuer der Samichlaus»
«The 27 Most Annoying Buzzwords 2019 Explained»

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