Blogger im Profil: Roman Hanhart

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Yoda

Unter dem fiktiven Star-Wars-Charakter «Yoda» betreibt Roman Hanhart sein Blog. Yodas Charaktereigenschaften «weise» und «leistungsfähig» stimmen mit Roman Hanhart überein. Zurzeit gönnt er sich eine Blogger-Pause – ab dem 13. März verfasst er wieder vermischte Meldungen aus der Blogosphäre, Politik, Computerwelt. Seine Schreiblust ist sehr gross, mehrmals täglich lässt er von sich hören. Persönlich treffen kann man ihn jeweils am letzten Freitag im Monat, am sogenannten Bloggy Friday , im Hauptbahnhof in Zürich.


Wieso bloggen Sie?

Einer der Gründe ist mein Ego. Gäbe es dies nicht, so würde ich nicht bloggen. Ich will mich präsentieren, von der besten Seite darbieten, zeigen was ich weiss oder zu wissen glaube. Ebenso suche ich die Bestätigung. Ich will nicht nur intuitiv spüren, dass ich mein Fach kenne, mein Ego will es wissen. Ich will herausfinden, wer und was ich bin. Und dazu benutze ich die Reflektion der Blogosphäre. Das tönt vielleicht trivial – dieser Vorgang ist jedoch hoch interessant! Letztlich bleibt jedem von uns nur das, was man hier gelernt hat. Ich meine im menschlichen Sinne. Und da kann uns das Internet einen guten Dienst erweisen, weil es rasch und günstig ein Netzwerk bereitstellt, das früher nicht existierte.
Die Bloggosphäre ist besser als ihr Ruf. Ich entdecke darin viel Gutes. Gerade weil sie aus individuellen Persönlichkeiten besteht, die gemeinsam etwas bewirken wollen. Dies ist nebst meinem Ego und seinem Drang nach Wunscherfüllung der wahre Grund meiner Aktivität. Meine Vision ist es, Einzelkämpfer zu vereinen. Diese Vision verfolge ich mit Begeisterung, Leidenschaft und viel Energie. Ich greiffe dabei auf ein vorhandenes Netzwerk zu und trage meinen Teil bei swissblogpress bei. Sollte sich der Verein von seinem missglückten Start erholen, sehe ich gute Chancen, dass sich daraus etwas Erfreuliches entwickelt.

Weiter nutze ich das Bloggen zum Austauschen von News und Meinungen. Persönlicher, fachlicher, politischer, wissenschaftlicher, sportlicher oder allgemeiner Natur.

Was ist Ihre wichtigste Blog-Erfahrung?

Aus einer virtuellen Gemeinschaft haben sich konkrete Freundschaften entwickelt. Menschen, die ich teilweise persönlich treffe, um mit ihnen eine Idee weiter zu entwickeln.

Ihr grösster Blog-Wunsch?

Die Erfüllung meiner Vision und ein paar Wünsche materieller Natur: Vorteile aus dem Bloggen herausziehen, die meine Lebensqualität erhöhen. Nicht nur der Lerneffekt, sondern auch finanzielle Vorteile. Nicht mehr hundert Prozent arbeiten zu müssen: dann hätte ich Zeit für all die spannenden Dinge, die man als Mensch erleben kann.

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Beiträge

  • Genau! Mehr Lebensqualität mehr Freizeit mehr Zeit für die Familie und Hobbys und sich auf die wirklich wichtigeren Dinge im Leben konzentrieren. Mehr Spiritualität weniger Materialismus. Mensch sein, Gleichberechtigung unabhängig von Rasse Hautfarbe und Religion oder Nationalität mehr Toleranz für alle.
    Mehr Werte vermitteln und ausleben. Hilfestellungen anbieten sich auf die Seiten der „schwachen“stellen, anstatt auf die Seite der masslosen, dozierenden und gedankenlosen.
    Dies ist mein grösster Wunsch!

    Klein sein ist das neue Gross sein… allerdings nur, wenn die Person, die für das kleine verantwortlich ist, auch gross denkt.
    (Seth Godin)

    Ok, zögern wir nicht, werden wir klein, denken wir gross nur dann heben wir wirklich ab.