Zwei Tage ohne Handy – Suchterkenntnis und schreiende Abhilfe.

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Scheinwerfer auf WandGrad war ich zwei Tage an Tagungen – und am Morgen des ersten Seminars ist mir mein Handy abhanden gekommen. Ein Wink des Schicksals? Ich habe noch nie so viele Telefonzellen gesehen und besucht. Ich habe zwei Tage lang nur feste Abmachungen getroffen – und eingehalten. Und ich habe mich dabei beobachtet, wie ich reflexartig in jeder Pause, bei jeder Tramfahrt mein Handy suche. Wie ein Kettenraucher, der sein letztes Päckchen inhaliert hat.

Heute lag es brav wieder auf meinem Pult – der Fahrer des Taxis, in dem ich das geliebt Ding hab liegen lassen, hats mir zurückgebracht. Und gerade stolpere ich bei bloggingtom über einen interessanten Beitrag zum Thema Handysperre. Meines habe ich für abgehende Anrufe sperren lassen bei Sunrise, damit ich weiterhin versuchen konnte, auf meine eigene Kiste anzurufen – damit der ehrliche Finder den Weg zu mir finde.

Richtig laut gelacht habe ich über diesen Beitag in der Netzeitung: In Grossbritannien wurde ein Handy präsentiert, das schreit! Und zwar unaufhörlich. Bis man die Batterien rausnimmt. Auch wenn man eine andere SIM-Karte einlegt – es schreit weiter! Ach ja, und es sperrt die Tasten und löscht alle Daten vor diesem Schreikrampf. Voraussetzung: Die richtige Software drauf und eine Verlustmeldung.

In den nächsten Tagen bringe ich dann mehr Infos über die zwei Tagungen. Das Spannungsfeld war passend: Erster Tag Spiritualität und Management, zweiter Tag Web 2.0.

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