Ein Jahr bernetblog: Die schnelle Vespa braucht viel Benzin, wird aber auch rege genutzt…

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Vespa_erster Eintrag im bernetblogMit diesem Bild sind wir am 28. November 2005 eingestiegen in die Blogosphäre. Als «schnelle Schwester» unseres Anstoss-Newsletters hatten wir unser Weblog bezeichnet, hier der erste Beitrag. Und hier ein kurzer Rückblick des Autor/innenteams auf die Erfahrungen dieses Jahres.

Marcel Bernet: Ein leichtes Schmunzeln befällt mich, wenn ich den allerersten Eintrag wieder lese. Ach was waren wir naiv (-: Die grössten Überraschungen aus diesem ersten Jahr waren für mich: Erstens der grosse Aufwand fürs Schreiben, Lesen, Kommentieren. Eigentlich würde ich immer gerne NOCH mehr bloggen, Schritt für Schritt lerne ich, mit dem zufrieden zu sein, was ich hinkriege. Zweitens der Wechsel von typo3 auf WordPress – zum Glück haben wir den gemacht und schade, dass wir auf typo3 Zeit verloren haben. Drittens das sehr schöne Echo auf Leserseite: Heute besuchen uns rund 9000 Unique Visitors pro Monat. Und aufgrund der persönlichen Echos, Kommentare und E-Mails scheint das Lesen des bernetblogs zu gefallen. Einspruch? Als Wunschzettel die Kommentar-Funktion nutzen!

Dominik Allemann: Unserer Agentur-Arbeit haftet etwas «laborhaftes» an. Wir untersuchen, lesen, denken nach, diskutieren, nehmen wahr, strukturieren, konzipieren und teilen Gedanken und Wissen mit Kunden und FachkollegInnen. Seit einem Jahr auch via Blog. Diese Öffentlichkeit fordert und kostet Zeit. Sie öffnet aber auch Horizonte und inspiriert.

Sophie Graf: Der Agentur-Alltag ist durch das Bloggen journalistischer geworden. Nach jedem gelesenen interessanten Fachartikel denke ich: Wäre das nicht etwas für den bernetblog? Meine anfängliche Scheu, meine Ideen „einfach so“ einer mir unbekannten, virtuellen Öffentlichkeit mitzuteilen, ist nach einem Jahr bernetblog fast ganz verschwunden. Und ich empfinde das Experimentieren, Improvisieren und Austesten von Publikumsreaktionen durch den Blog als Bereicherung.

Sabine Betschart:
Das Team bekommt durch das bloggen ein Gesicht und eine Identität. Im Sinne von jede und jeder kann seine Spezialitäten, Affinitäten und Interessen auf dem Blog teilen. Mir macht es Spass und ich habe im vergangen Jahr einen Blog-Sensor entwickelt. Die Beiträge sind nicht nur Eingebungen über Nacht sondern entstehen meist durch mein geschärftes Blog-Auge und Bewusstsein. Meiner Ansicht nach könnten die Beiträge manchmal frecher, spontaner, kläffender oder emotionsgeladener sein. Oder gehören diese Gedanken dann eher in einen privaten Blog?

Eveline Sievi: Zurzeit grad weit entfernt von einem Computer und noch viel weiter von unserem Blog -sie ist mit dem Rucksack unterwegs in Vietnam und geniesst vielleicht soeben diesen wunderschönen Ausblick.

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