Corporate Blogging Seminar: Gut gelandet, interessante Gast-Inputs

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schreibmaschine tasten leicht.jpgDie Landung hat geklappt – punkto Inhalt und Timing. Aus den drei Blog-Beispielen namics, Swisscom und SP Schweiz hier drei interessante Learnings.

Die Schlussrunde hat gezeigt, dass die eingangs formulierten Erwartungen erfüllt sind. Offen bleibt für die Teilnehmenden die konkrete Umsetzung in ihrer Organisation: Wie ist das Monitoring aufzusetzen, wo könnte sich intern oder extern ein Weblog eignen. Ein interessantes Bild kam aus dem Plenum: «Jetzt weiss ich, dass Blogs einfach ein neuer Töff sind auf dem Weg zum Ziel.» Stimmt – die Frage bleibt, wohin will ich. Und: Dieser wendige kleine Töff braucht ziemlich viel Benzin, Begeisterung am Schreiben und für den Dialog.

Da passt der ideale Ablauf aus Jürg Stukers Vortrag (Link zu seinem PDF, 2.4 MB) bezüglich Einstieg ins Selbst-Bloggen: 1. Blogs lesen, 2. Blogs kommentieren, 3. Autor finden, der schreibt, liest und kommentiert und der Spass hat am Medium, 4. Originäres Thema definieren – auf der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Oeffentlichkeit.

Auch Albert Kuhn sieht hier einen Vorteil des Swisscom-Blogs: Unternehmerische Themen lassen sich mit externen verbinden. Blogs bieten darüber hinaus eine Erweiterung der herkömmlichen Kommunikation, hier seine Aufstellung:

Herkömmlich <> Blog
abgesichert <> schnell
formal/unpersönlich <> einladend/persönlich
themenumfassend <> themenfokussiert
zielgruppenumfassend <> zielgruppenfokussiert

Und schliesslich eine interessante Beobachtung von Severin Toberer – er ist verantwortlich für die im März gestarteten Bundeshaus- und Wahlkampf-Blogs der SP: Die zum Teil intensiv geführten Kommentar-Dialoge bringen wertvolle Inputs für die Feinoptimierung der Argumente in Abstimmungen.
Als grosse Herausforderung in der täglichen Arbeit erweist sich die Wahl ihres bestehenden Webseiten-CMS für die Blogs. Das erinnert mich an unsere Anfänge und den grossen Aufwand, den der Wechsel von typo3 auf WordPress mit sich brachte.

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