Symbaloo – Informationsdarstellung mal anders

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logo symbalooWie lässt sich eine Vielfalt von Informationen übersichtlich, benutzerfreundlich, effizient darstellen? Symbaloo zeigt eine neue Kombination verschiedener Elemente – in einer Beta Version, natürlich.

Dies erst für USA und einige europäische Länder. Die Lokalisierung ist entscheidend. Den ersten Link hatte ich vor einiger Zeit von Harald Taglinger erhalten, danke. Letzte Woche kam ein neuer Update von Symbaloo, deshalb zeige ich hier mal die verschiedenen Aspekte.

symbaloo desktop

«Desktop» heisst diese Standaransicht. aus. Hier habe ich links unten auf das Telefon-Such-Feld geklickt. Damit wechselt das Eingabefenster in der Mitte. Natürlich ist das jetzt erst praktisch für alle, die US-Telefon-Nummern suchen. Aber der Ansatz gefällt mir sehr. Gerade wer die Bernet-Portalseite (search.ch, local.ch, Fahrplan, Fremdwörter, Übersetzungen und mehr von einer einzigen Seite aus) kennt und nutzt, der wäre bestimmt froh, wenn es nur ein Eingabefenster gäbe.

Ganz generell ist Symbaloo wirklich sauber und sehr benutzerfreundlich programmiert. Wer bei einem der vorbereiteten Suchfelder klickt und nicht einverstanden ist mit den als Favoriten gespeicherten Suchpartnern, der klickt auf das kleine „i“. Dann erscheint diese Eingabemaske, wo man eine andere Quelle vorschlagen kann.

symbaloo_quellenvorschlag.png

Ganz generell werden sich die Anbieter wohl darum schlagen, auf Symbaloo an erster Stelle zu stehen. Falls sich diese Anwendung als Suche-Bündler durchsetzt. Das gilt auch für die Newsquellen. Die werden über den Link „News“ dargestellt. Dort gibts viele Bilder und bei Mouseover die Schlagzeilen dazu. Für mich nicht interessant.

Besser gefällt mir diese Darstellung der RSS-Feeds.

symbaloo feeds

Man kann auch eigene Feeds programmieren, aus einer Auswahl. Das selbe gilt für den Desktop. Sehr gerne hätte auf dem Desktop eigene Felder angelegt – zum Beispiel eine Telefonsuche mit search.ch und eine mit local.ch. Aber man kann nur aus den von Symbaloo vorbereiteten Quellen was machen. Hat bestimmt mit dem Business Modell zu tun. Hier ein Vergleich mit dem ähnlich konzipierten sputtr, von Charles Knight – der genau die selbe Offenheit bei der Programmierung eigener Buttons geschätzt hätte.

Schade. Und weil ich mich nicht gänzlich gängeln lasse, bleibt Symbaloo ungenutzt bei der Sammlung von netten Web-Ideen.

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