Stöckchen: Unser Blog – wieso, weshalb, warum

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tn-stoeckchen.jpgNoch vor den Sommerferien warf uns Karsten Füllhaas das Stöckchen zu (ursprünglich vom Marketingblogger): Und stellte drei Fragen nach den Beweggründen für unser Blog-Engagement:

1. Seit wann gibt es Bernetblog.ch?
Der erste Beitrag ging am 28. November 2005 online. Wir feiern also bald den 3. Geburtstag.

2. Was war der Auslöser, um das Blog zu starten?
Beobachtet hatten wir die Blogosphäre schon länger. Jetzt waren wir hin- und hergerissen: Mit dem eigenen Blog würde viel Arbeit auf uns zukommen. Wie wird es sein, sich online zu exponieren? Wer wird wie oft schreiben? Schliesslich ist unser (PR-)Fachblog ein Teamblog, ein «Corporate Blog». Was das alles bedeutet und wie sich die Blogosphäre entwickelt – darauf waren wir neugierig. Und wir konnten es nur in der Praxis erfahren.

3. Welchen Zweck hat das Blog?
Ein geschriebenes Konzept hatten wir nicht vom ersten Beitrag an. Wir haben dies aber bald nachgereicht (warum, ist auch in unserer Checkliste Blogkonzept oder abgekürzt im Anstoss-Newsletter zu lesen). Damit wir uns einig sind, was wir mit dem Blog wollen, damit alle am gleichen Strick ziehen und damit sich dies auch in der Qualität niederschlägt. Der Zweck zusammengefasst: Wir können uns vernetzen, bekannt machen und uns bei bestehenden und neuen Kontakten mit spannenden Inhalten profilieren – und im besten Fall gute Dialoge auslösen. Ebenso wichtig: Wir tauchen ein in die Blogosphäre, fahren unsere Antennen aus für Themen und News, sammeln Erfahrungen und üben uns in Recherche und Textarbeit.

4. Was hat das Blog bisher gebracht?
Quantitativ zählt Bernetblog.ch per heute 976 Beiträge. Gezählt auf rund 140 Wochen sind das durchschnittlich 7 Beiträge die Woche. Schätzen wir pro Beitrag 30 Minuten, wären es rund 490 Stunden Bloggerei. Es hat als zuerst einmal viel Zeit (Geld) gekostet. Gebracht hat es aber unschätzbar viel: geschärfte Augen für (Online-)Phänomene, interessante Bekanntschaften in der Blogosphäre und drumherum, und immer wieder vertiefte Auseinandersetzungen zu verschiedensten Themen der Kommunikation.

A propos – am Switzerland Blogcamp 3.0 vom 29. August im Technopark werden wir auch übers wie und warum des Bloggens diskutieren. Wir freuen uns auf jeden lebensnahen persönlichen Live-Kontakt vor Ort.

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Beiträge

  • Sieben Beiträge pro Woche. Respekt – das würde ich auch gerne schaffen. Aber da ich auch für kleine Blogartikel grundsätzlich mindestens eine Stunden brauche, werde ich diese Frequenz wohl nie erreichen.
    Jedenfalls gleich mal abonnieren. Ich kannte bisher nämlich nur den Anstoss-Newsletter.

  • hallo michael. danke fürs anmelden und willkomm.

    das mit der eintragsfrequenzmessung war nur so mal ganz interessant zu sehen. wirklich wichtig finde ich hingegen nicht die eigentliche menge, sondern eine gewisse kontinuität und regelmässigkeit.

    und bedenke, dass wir im team bloggen! jeder von uns braucht nur so rund 1x die woche – oder soviel er/sie halt will – zu bloggen.