Blogging: Tipps von geehrtem Schweizer Blogger

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logo_krusenstern.pngWie ich gerade im Printmagazin «Schweizer Journalist» lese, hat unser Bloggingkollege Jürg Vollmer mit seinem Krusenstern den Schweizerisch-Russischen Journalistenpreis gewonnen. Als erster Schweizer Blogger überhaupt wurde er damit mit einem Journalistenpreis geehrt.

Zu Recht, meine ich. Die Qualität von Gestaltung und Inhalt auf  Krusenstern ist absolut vorbildlich. Mir bleibt es ein Rätsel, wie Jürg dies nebenberuflich schafft. Ich gratuliere ihm damit ganz herzlich im Namen aller bernetblogger.

Und ergreife gleichzeitig die Gelegenheit, endlich einmal auf das gelungene und vollständige Blog-Handbuch von Krusenstern aufmerksam zu machen – in gut zwei Dutzend Kapiteln beschreibt Jürg kurz und bündig, was man sich VOR dem Erstellen eines Blogs oder eines Beitrags konzeptionell überlegen sollte. Und beschreibt Fachbegriffe wie Crosslink, Referrer oder Aggregator. Eine blitzschnelle und trotzdem aufschlussreiche Einführung für Anfänger.

Mehr dazu im bernetblog:
«Checkliste Blogkonzept: Damit sich der Einsatz lohnt»
«Blogger im Profil: Jürg Krusenstern Vollmer»
«Machen Weblogs Journalisten überflüssig? Analyse von J. Vollmer»

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Beiträge

  • Herzliche Gratulation an Jürg und sein Vorzeigeblog.

    Krusenstern ist der Beweis, dass die Grenzen zwischen Journalisten und Bloggern (langsam und vereinzelt) verschwinden.

    Ich typisiere: „Der Journalisten Blogger“ oder der „Blogger Journalist“.

  • Als dieser Beitrag veröffentlicht wurde sass ich gerade in einem Multimedia-Kurs am MAZ. Der Dozent fragte, wer keine Blogs liest. Einige meiner Mitstudenten erhoben den Finger. Er fragte warum? „Zeitverschleiss“. Unser Dozent zeigte als erstes den Blog von Krusenstern und wies darauf hin, dass man auf diesem Blog genauere Infos zum Thema Russland finde als auf sda. In diesem Sinne: Jürg, ebenfalls herzliche Gratulation meinerseits.

  • Autsch! Jetzt habt Ihr mich auf dem linken Fuss erwischt…

    … das „Kleine Weblog-Handbuch“ sollte ich schon lange mal aktualisieren!

    Aber die Komplimente von Dominik und Ralph, von Judith und „ihrem“ MAZ-Dozenten freuen mich ehrlich. Ob der Dozent weiss, dass ich anno 1984/85 das MAZ besuchte, wo mir der journalistische Rucksack ordentlich gefüllt wurde?

    Um die Kirche wieder ins Dorf zu rücken: Die sda hat eine ganz andere Aufgabe als mein Weblog, weshalb es durchaus möglich ist, dass ich „genauere Infos“ (sprich detailliertere Beiträge) über Russland publiziere als die Nachrichtenagentur. An die Leistung der sda-Auslandsredaktion komme ich trotzdem nie und nimmer heran!

    Jürg