Hinter der Börsenfrau steckt Gertraud Pourheidari. Ihre Tipps zur Geldanlage habe ich noch nicht umgesetzt; ich bereichere mich vorerst beim Lesen.
Warum bloggen Sie?
Die Idee dazu entstand kurz nachdem ich meine Website www.dieboersenfrau.com lanciert hatte. Für eine statische Website ist ein Blog eine optimale Ergänzung. Gerade Börsen- und Finanzthemen brauchen aktuelle Inhalte bzw. Kommentierungen. Und besonders gefällt mir, über das Blog in direkten Kontakt mit den Lesern zu treten. Alles in allem bin ich jedoch keine exzessive Bloggerin. Ich blogge meisten nur ein- bis zweimal die Woche. Das hat zeitliche Gründe, mir fehlen jedoch auch manchmal die Impulse. Doch nun habe ich mich in den letzten Tagen besser mit anderen Bloggern vernetzt. Und das spornt an. Es entwickelt sich sozusagen eine gewisse Dynamik.
Welches ist die wichtigste Blog-Erfahrung?
Dass es Feedback braucht. Die ersten Monate waren eine Durststrecke. Als es zunächst keine Reaktionen auf die Beiträge gab, sind mir schon Zweifel gekommen. Glücklicherweise zeigte der Feed-Reader, dass da doch Leser sein müssen.
Welches ist Ihr grösster Blog-Wunsch?
Da habe ich mehrere und wohl die üblichen Wünsche. Aber hätte ich nur einen Wunsch frei, dann wäre es vor allem dieser: eine „Blogger-Runde“, in der themenbezogen unter Bloggern und Lesern diskutiert wird. Die Technik bietet dazu so fantastische Möglichkeiten an.
Danke für dieses nette Interview. Ein klasse Blog und eine tolle Webseite mit viele Informationen zur Fundamentalanalyse, die Frau Pourheidari da auf die Beine gestellt hat.
ja leider dauert es immer einige Zeit, bis so ein Blog zum Laufen kommt. Eine weitere Erfahrung gerade auch bei Blogs zum Thema Börse ist die große Konkurrenz durch die großen Portale mit ihren News. Focus powert z.B. ziemlich im Finanzbereich.
Und wir Frauen sind in diesem Business leider immer noch a b s o l u t unterrepräsentiert.
Deswegen: ein toller Blog, Gertraud, keep on walking…