Nächsten Samstag 21. März ist es zum vierten Mal soweit: Blogger/innen aus der Schweiz (und Europa) treffen sich am Blogcamp. Dieses Jahr wieder in den ehrwürdigen Gemäuern der Zürcher ETH. Auch wir haben ein Thema auf die «Unagenda» setzen lassen: «Dialog 2.0 – vom Umgang mit Kommentaren». Ich stecke in der Vorbereitung und bin offen für Inputs.
«Unagenda» darum, weil bis am Samstag Morgen die genauen Referats-Zeiten nicht definiert werden. Erst vor Ort reservieren sich die Vortragenden ihren Slot. Hoffentlich bin ich nicht wieder zeitgleich wie Jürg Vollmer am Start. Nimmt mich Wunder, wie er sein Thema «Social Media Newsroom» umsetzt. Oder Pixelfreund Ralph Hutter, der über den Einstieg ins Twittern spricht. Ein durch und durch interessantes Programm.
Mein Referat wird sich in diese drei Teile gliedern:
1. Wie kriege ich mehr Kommentare?
Unser Bernetblog ist schon bald dreieinhalb jährig. Die Anzahl Kommentare wächst erfreulich. Nur: Eine Regel, welche Inhalte viel Dialog provozieren, können wir nicht aufstellen. Harmlose Beiträge ergeben plötzlich ein eifriges hin- und her.
Frage: Fördert ihr den Dialog auf Euren Blogs aktiv? Wenn ja, wie?
2. Wie gehe ich mit Kommentaren um?
In der Kontroverse liegt natürlich die Würze (und der Sinn?) des Dialogs.
Frage: Welche Erlebnisse – gute und schlechte – habt Ihr mit Kommentatoren und ihren Inputs? Was habt Ihr daraus gelernt?
3. Diskussion und Erfahrungsaustausch
Ganz wichtig beim Blogcamp: Die Referate dauern höchstens 20 Minuten und möglichst wenig Slides. Danach wird offen miteinander diskutiert. Der Austausch steht im Zentrum. Darauf freue ich mich am meisten – auf Erfahrungen, Erlebnissen, Tipps aus der Bloggergemeinde.
Inputs auf meine Fragen via das Kommentarfeld : ) oder via E-Mail (am liebsten natürlich mit Links, Screenshots, …) würden mich enorm freuen.
Übrigens: Blogcamp ist GRATIS und wer den samstäglichen Wetterbericht (3° und Schneetendenzen) studiert hat, kann sich noch immer online einschreiben.
Ich kann dieses Jahr leider nicht am Treffen teilnehmen, aber dies wäre ganz sicher einer der Referate gewesen die ich besucht hätte.
Ich bin ja sehr gespannt, wieviele Leute am Blogcamp Twitter noch nicht kennen. Auf alle Fälle werde ich auch Tipps geben, für Leute die Twitter schon im Einsatz haben.
Interessierte Blogcamp Members können sich gerne schon im Wiki eintragen: http://blogcamp.ch/networks/wiki/index.unagenda
@ralph:
und nach der eigenwerbung ; ) – deine empfehlungen zu mehr kommentaren? erfahrungen mit kommenta(to)ren?
@Dominik: Eine Empfehlung die ich dir geben kann ist keine Kommentare zu ignorieren, besonders nicht wenn sie auch noch ein Kompliment enthalten, das hinterlässt einen fahlen Nachgeschmack bei dem Kommentierenden…
@tom: ; ) na dann: DANKE für die vorschusslorbeeren für das gewählte thema am blogcamp – schade natürlich, dass du dir das entgehen lassen musst.
Jetzt schreib ich den Kommentar doppelt, wegen fehlendem Spamfilter.
@dominik 😉 Ich hoffe unsere Sessions überkreuzen sich nicht, ich würde Deine gerne hören.
Bezüglich Kommentaren bleibt mir die Aussage von @leumund „Ich versuche immer das letzte Wort in den Kommentaren zu haben“.
Das trifft es auf den Punkt. Wertschätzung gebenüber dem Kommentierenenden. Das ist ein gutes Mittel, um eine Beziehung zum Leser aufzubauen.
Sollte ich auch konsequenter machen…
Kann nur etwas zur 2 Fragen sagen 🙂
Ich habe gelernt, dass man am besten alle Kommentare unterbinden sollte. Sorry, aber ehrlich gesagt ist dass für mich doch eher lästig.
Meine Meinung.
und nun bin ich gespannt auf das Resümee 🙂