Was ist eigentlich: … ein Screencast?

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snapzproYouTube ist voll davon. Aber im Alltag gebraucht werden Screencasts vermutlich vor allem von der Software-Entwicklergemeinde. Endverbraucher/innen haben die grosse Nützlichkeit von Web-Demofilmen noch wenig erkannt. 

Dabei können via diese kurzen Filme Software-Anwendungen und Einstellungen einleuchtend gelehrt und gelernt werden. Ein Screencast ist ein Webfilm, aufgenommen mit einer Bildschirmkamera, häufig mit einer Off-Stimme oder mit Untertiteln unterlegt. Er zeigt und erklärt Abläufe und/oder Einstellungen eines Software-Programms. Anstatt dass der Software-Support mühsam via Telefon «jetzt klickst Du da und jetzt ziehst du das dorthin» dirigiert, filmt er die Anweisungen mit einer Bildschirmkamera (hier bei Mashable ein Überblick über 12 Tools, wir selber brauchen Snapz Pro X) und stellt den Film via YouTube zur Verfügung – und öffnet damit den Support auch noch für weitere Hilfesuchende. 

Und was ist ein Webcast?
Beim «Best Of Swiss Web» gewann der Webcast der Wissen-Abteilung des Schweizer Fernsehen SF einen Preis (hier die Übersicht aller Preisträger). Es ist mehr als gefilmter Bildschirminhalt: Im Beispiel von SF ist es ein Lehrfilm über das Videofilm-Handwerk, webgerecht aufgearbeitet und professionell moderiert. Etwas vom Besten als Webcast ist wohl der «elektrische Reporter» in der neuesten Ausgabe über «Nerds»

Link: 
«Screencasting: How to start, Tools and Guidelines», Smashing Mag. 8/08 

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Beiträge

  • Vielen Dank für diesen nützlichen Beitrag. Wir wollen für die Nutzung unserer neuen Web-Plattform einen Screencast (wie das heisst, weiss ich jetzt auch *g*) erstellen. Dabei hilft Ihr Link ganz besonders.
    Sind Sie mit Snapz Pro X zufrieden?

  • ja – snapXpro ist relativ einfach. da ich es eher selten brauche, muss ich mich aber auch immer wieder neu reindenken. und – mit einem audio-kommentar habe ich keine erfahrungen. das ist wahrscheinlich noch ein weiterer knackpunkt.

  • ich habe viel mit snapzpro gearbeitet – es braucht ein wenig erfahrung vor allem wegen der tonspur-einstellungen und dem bildausschnitt. mit etwas übung schaffe ich es oft beim erstenmal. für gute screencasts ist bestimmt eine nachbearbeitung auf imovie oder anderem filmschnitt sinnvoll, mit separat aufgenommener tonspur.