Neuromarketing

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art_questionmark.pngNachdem ich zum wiederholten Mal über Neuromarketing gelesen und immer noch nicht verstanden hatte, um was geht, habe ich selbst recherchiert. Und eine gute Erklärung auf marketing.ch gefunden.

Neuromarketing basiert auf Untersuchungen, die erklären, wie wir Kaufentscheidungen treffen, was unsere Lieblingsmarken in uns auslösen oder wie uns Fühlen und Riechen beeinflussen. Durch Messen der Hirnströme wird bewiesen, was uns wirklich freut.

Gegenstimmen halten Neuromarketing für unethisch, und wissenschaftlich ist die Methode weder in den USA noch in Deutschland anerkannt. Ob Neuromarketing viel verändern wird? Die Erkenntnis, dass nicht nur unser Verstand entscheidet, scheint mir nicht neu. Und wenn wir Bilder einsetzen, Anteilnahme signalisieren oder Wertschätzung ausdrücken, kommt es weiterhin darauf an, wie wir das tun.

Weitere lesenswerte Artikel zum Neuromarketing auf der Webseite von marketing.ch.

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Beiträge

  • Dazu kann ich ein gutes Buch von Hans-Georg Häussel empfehlen: Neuromarketing. Erkenntnisse der Hirnforschung für Markenführung, Werbung und Verkauf.

    Dieses Werk geht gezielt auf das Verhalten der Konsumenten ein. Die Hirnforschung zeigt, dass die Implitzite Ebene des Konsumenten einen sehr hohen Stellenwert im Marketing hat und der Konsument mehr wahrnimmt als wir messen können. Geht man in der Kommunikation auf die Imprints des Konsumenten ein, weckt man auch mehr Gefühle beim Interessent und die Marke/Werbung erreicht so auch einen höheren Stellenwert, da die Imprints gewisse Wohlbefinden/Ereignisse der Vergangenheit treffen, die positive emotionale Gefühle auslösen.

    Das Buch gibt neue Einsichten für das Marketing und die Kommunikation. Sehr gutes Werk zum Lesen und gibt grossen Anstoss.

    http://www.amazon.de/Neuromarketing-Erkenntnisse-Hirnforschung-Markenf%C3%BChrung-Werbung/dp/344808056X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1240378708&sr=8-1

  • @Sonja: Das Buch bekommst du übrigens auch bei http://www.exlibris.ch (Portofreie Lieferung). Und das Buch ist wirklich „flüssig“ zu lesen. Also keine Stopper drin wie „Quellangaben“ etc. Innert kurzer Zeit hast du das Werk durch und auch verstanden (mehr oder weniger) 🙂

  • Hallo zusammen,

    sehr schön zu hören, dass sich wirklich so „viele“ Menschen mit dem Thema auseinandersetzen. Die empfohlenen Bücher sind tatsächlich nicht schlecht zu lesen und für den Einstieg mit Sicherheit auch sehr interessant.
    Zum Artikel selbst muss ich aber sagen, dass das Thema meiner Ansicht nach ein wenig unterschätzt wird. Mit Sicherheit ist nicht alles Gold, was glänzt und es sollte auch nicht auf Schlagzeilen in der Bild-Zeitung geachtet werden, aber dennoch nach eingehender Beschäftigung mit dem Thema, sollte man das Potenzial nicht unterschätzen.

    Viele Grüße,

    Alexander Grosch