Nützliches bei Twitter, Facebook und LinkedIn

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User und Betreiber erhalten neue Werkzeuge bei Twitter, Facebook und LinkedIn. In der Juni-Ausgabe der amerikanischen PR Tactics sind fünf Social Media-Tipps kurz vorgestellt.

Je grösser die Social Media Welt wird, desto mehr zusätzliche Services entstehen:

Tweets fördern (Promoted Tweets)
Unternehmen bezahlen für Tweets mit Werbe-Inhalten, die bei Suchanfragen als «Promoted Tweets» erscheinen. Der Tweet rutscht bei den Suchresultaten an erste Stelle, falls er relevant ist. Falls nicht, verliert er den «promoted» Status. So wird sichergestellt, dass der Benutzer keine für ihn irrelevanten Tweets erhält. «Promoted by» weist auf die werbende Firma hin. Unternehmen zahlen je nach Anzahl Tweet-Clicks. In einer ersten Phase testen ausgewählte Firmen das Programm.

Eingebaute Tweets (Embeddable Tweets)
Die meisten Blogger fotografieren ihre Tweets und fügen diese in ihren Post ein. Blackbird Pie könnte dies ändern: Der Link wird zum einzelnen Tweet oder HTML-Code snippet verkürzt. Man fügt den Tweet Link in Blackbird Pie ein und drückt «bake it». Der Link wird verkürzt wie beispielsweise bei bit.ly. Twitter arbeitet zur Zeit an der Kompatibilität der Codes mit den CMS-Systemen.

«Likes» auf Facebook Webseiten
Der kleine Daumen, auch «Like Button» genannt: bernetblog hat ihn beispielsweise am Ende jedes Blogbeitrags. Der Lesende drückt das «Like»-Symbol, falls der Beitrag gefällt. Der Newsfeed der Facebook-Seiten ihrer Freunde publiziert den Blog-Eintrag. Falls ihre Freunde nach der Lektüre auf den bernetblog gehen ist das Ziel erreicht.  Der «Like Button» ist ein unkompliziertes Instrument, die Aktivität auf einer Webseite zu erhöhen.

Einsichten ins Facebook-Innere
Das neue Facebook Insight Dashboard misst die Aktivität auf Facebook-Seiten, Applikationen und externen, in Facebook integrierten Webseiten. Für Administratoren eine Erleichterung, da Facebook-Aktivitäten an einem Ort abgerufen werden können. Nützliche Werkeuge für Webseiten-Betreiber und Applikations-Entwickler: 1. Grafiken von Interaktionen über eine bestimmte Zeit, 2. Nutzerzählung aufgeteilt in demographische Merkmale, 3. Zählungen der gesamten User-Aktivitäten.

Unternehmen verfolgen auf LinkedIn
LinkedIn-Nutzer können ihre Lieblings-Unternehmen beobachten, ähnlich der Facebook-Fanpage. Mit der Funktion «Follow Company» erhalten sie Mitteilungen über Updates einer Firmen-Webseite. Die Updates reichen von Firmen-Entwicklungen, offenen Stellen, anstehenden Beförderungen bis hin zu neuen Geschäftstätigkeiten. Die Informationen sind beispielweise für Jobsuchende oder externe PR Berater ein nützliches Instrument.

Die gennanten Dienste reagieren auf Bedürfnisse von Social Media Nutzern. Die Herausforderung liegt darin, die Anwendungs-Komplexität in Schach zu halten. Und nicht nur User-Wünsche zu erfüllen, sondern auch Einnahmequellen für die Dienste zu schaffen.

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