Antwort muss sein – wie schafft man das?

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Täglich werden weltweit 1. 2 Milliarden E-Mails verschickt. Schon länger gewöhnt haben wir uns an drängende Telefon-, SMS- und Chat-Nachrichten. Jetzt sind auch noch Facebook-Einträge und Tweets zu beantworten. Wer Kanäle öffnet, muss sie beantworten.

Das US-amerikanische Magazin PR Tactics befragte verschiedene PR-Profis zum Thema. Ich ergänze mit meinen eigenen Erfahrungen und verdichte das Ganze auf drei Tipps:

1. Fixe Antwort-Zeiten:
Setzen sie sich bewusst zwei Zeitfenster pro Tag zur Beantwortung Ihrer E-Mails. Sie verhindern, dass Sie wahllos in Ihre Inbox schauen, abgelenkt werden und so kostbare Arbeitszeit verschenken. Nur zweimal am Tag, trotz drängender Kundenmails? Wenn Sie an einer Sitzung sind, sind Sie auch besetzt.

2. Bewusst Lesen und Beantworten:
Lesen Sie die die E-Mails ganz und beantworten Sie alle gestellten Fragen sofort. Nur überflogene und halbwegs beantwortete E-Mails stressen im Hintergrund und generieren neue elektronische Nachrichten. Sofort löschen, was keine Reaktion und keine Ablage verlangt. Mehr Tricks in einem unserer Anstoss-Newsletter: «Tipps für den effizienten Umgang mit E-Mail».

3. Werkzeuge zur Konsoliderung einsetzen
Die Antworten für Facebook, Twitter, Xing oder LinkedIn brauchen viel Zeit. Die Gefahr, den Überblick zu verlieren ist gross.  Noch bin ich nicht wirklich zufrieden mit den verfügbaren Werkzeugen. Wenigstens eine grosse Vereinfachung für Twitter und Facebook bieten Instrumente wie TweetDeck, HootSuite oder NutshellMail . Schön wäre es, wenn ich alle Nachrichten wirklich in einem Tool lesen und beantworten könnte.

Wer kennt bessere Tools und Tricks?

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