Was ist eigentlich…: Resilienz?

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Wand mit Pflanzen, Farn, EfeuAusdauer, Ausfallsicherheit, Belastbarkeit, Elastizität, Federkraft, Spannkraft, Widerstandskraft aber auch Nachgiebigkeit sind Eigenschaften, die zur Resilienz gehören. Und Eigenschaften, welche die Kommunikation fördern.  

Resilienz ist in den Naturwissenschaften und in der Soziologie gebräuchlich. Es bezeichnet zum Beispiel die Fähigkeit zur Selbstheilung von Ökosystemen oder das Anpassungs- und Lernvermögen von Menschen. Weil zum Anpassen und Lernen Information gehört, ist die Kommunikation gefordert. Denn jede Organisation ist laufend mit Neuem und Unerwartetem konfrontiert.

Wenn die Kommunikation funktioniert, sind Individuen und Gruppen resilienter: Gemäss einer Untersuchung von Longstaff und Yang können sie besser mit Gefahren und Bedrohungen umgehen. Weiter bezeichnen Longstaff und Yang Vertrauen als die wichtigste Variable im Kommunikationsmanagement in Zeiten von «Überraschungen». Sie weisen eine positive direkte Korrelation zwischen Vertrauen und der Effektivität von Krisenkommunikation und Führung nach.

Beispielsweise ist der Umgang mit Aids in einem Land stark geprägt von der Kommunikation darüber. Und der Erfolg der Kommunikation hängt davon ab, ob die Angesprochenen dem Absender vertrauen. Ein Vertrauen, das jede Organisation, die resilient sein will, langfristig aufbauen und pflegen muss.

Trend-update zum Thema Resilienz
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